Full text: Besondere Vorschriften für den Baudienst der Eisenbahn von Innsbruck nach Bozen

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en eine %,füssige Böschung erhält) ist gleich der oben entwickelten; 
(er ebenso ist die untere Stärke, in einer Entfernung vom Bahnpla- 
num 30 Fuss nach unten gemessen, Blatt 11, Fig. 1, 2, 3 zu ersehen. 
rd Um die weiteren Stärken unter 30 Fuss (von der Bahn- 
1SS nivelette nach abwärts gemessen) der angebrachten %/,füssigen 
Se liegenden Trockenmauer zu bestimmen, bezeichne man die Höhe 
k- derselben vom Anschlusse dieser an das natürliche Terrain bis zur 
ait 2/füssigen Trockenmauer mit /, theile diese in 4 gleiche Theile 
4 
= und schneide einen solchen Theil von auf der verlängerten 
aß, von ß aus, gleich ß y, ziehe durch y eine Parallele zu (der 
4; füssigen Böschung) y 6, so gibt 6 &, senkrecht auf /‘ gezogen, 
n- die Stärke der %/,füssigen liegenden Trockenmauer und aß yes 
en wr die Begrenzung des combinirten %, und */,füssigen Steinsatzes. 
er Der Kern a, Blatt 11, Fig. 1 wird als geschichteter Stein- 
damm behandelt. Zu den liegenden Mauern (welche in den Vor- 
anschlägen mit „% und %/,füssigen Steinsätzen“ benannt werden 
xe sollen) sind die einzelnen Steine mit dem Hammer in gutem 
Verbande zu richten. 
In den sichtbaren Flächen dürfen weder Lager- noch Stoss- 
uf fugen, in der Hintermauerung nur die Stossfugen ausgeschiefert 
werden. Durchlaufende Schichten sind, wie selbstverständlich, 
nicht erforderlich; Cyklopenmauerwerk ist zulässig. Das Mauer- 
an haupt kann Bossen erhalten, welche jedoch die Böschungslinie 
d, nicht um mehr als’ einen halben Fuss überragen dürfen. 
an Sie sind stets bis zur Höhe des Bahnplanums, und wegen 
er der unregelmässigen Setzung des Steinkörpers «, mit der Erbrei- 
18 terung von v und v‘ auszuführen. 
Diese Erbreiterung des Steinkörpers beträgt: 
n 1. bei vollem Damme, Fig. i. Bl. v = v“ = = h 
| 2. beim Steindamme am geneigten Terrain, Fig. k. 
Bl. A;v == hi, U = N Ah + en hf. 
Auch hier muss, wie bei den 1'/,füssigen geböschten Erd- 
dämmen und bei den einfüssigen Steindämmen, auf graphischem 
r- Wege eine Ausgleichung der aus den verschiedenen Dammhöhen 
n resultirenden Erbreiterungen des Planums nach Fig. e, Bl. A, 
mn durchgeführt werden. 
a- Die Dimensionen dieser Steinkörper sind aus dem Blatt 11, 
Fig. 1, 2, 3 zu entnehmen. 
mn Der % und %/,füssige Steinsatz wird, wie selbstverständlich, 
8 wegen ungleichmässigen Setzungen der verbreiterten Steindämme 
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