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Hochbau.
Text zu Band IV.
Ursache des Umbaues der Stationen der Linie Wien-Triest
waren die durch die Einmündung der ungarischen, kroatischen
und kärntnerischen Bahnen wesentlich geänderten Verkehrs-Ver-
hältnisse, welche vor Allem eine entsprechende Umstaltung der
Geleiseanlagen nothwendig machten und auch die Reconstruetion
der Gebäude bedingten, um den Bestimmungen gerecht zu wer-
den, welche von der Betriebs - Direction für den Verkehrs-
dienst,
für die Zugförderung und
für den Bezug der Verbrauchs-Materialien
festgesetzt wurden,
Für den Personenverkehr wurde festgesetzt: Die Warte-
Jocale sind ausschliesslich für das mit Fahrkarten versehene Pu-
blieum bestimmt; die abgehenden Reisenden haben die Fahrkarten
am Ausgange aus der Station abzugeben; Stationen mit einem
bedeutenden Personenverkehr sollen Ausgangshallen mit entspre-
chenden Einrichtungen für die Gepäcksausfolge erhalten; für die
im Zuge befindlichen Reisenden sollen in angemessenen Entfer-
nungen Restaurationen eingerichtet werden, und zwar:
Frühstückstationen mit getrennten Toiletten für Herren und
Frauen,
Mittagsstationen und
Büffetstationen.
Für den Maschinendienst wurden die Stationen: Wien,
Glogegnitz, Mürzzuschlag, Marburg, Laibach und Triest als End-
und Wechselstationen bestimmt.
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