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Die Höhe 5X des Wasserstandes über dem Scheitel fällt gewöhnlich kleiner aus,
als die "Tiefe des Wassers im Zuleitungskanal; es muss also vor dem KEinlauf eine
schiefe Ebene angebracht werden, welche den Uebergang von dem Boden des Kanals
bis an den höher liegenden Scheitel A des Einlaufs vermittelt.
Theorie des Rades mit Ueberfalleinlauf.
Berechnung des Nutzeffektes.
Bei diesem Rade kommen ganz dieselben Effektverluste vor, wie bei dem vorher-
gehenden Rade, man erhält daher für den Nutzeffekt ganz den gleichen Ausdruck,
nämlich:
En AB v (Vcosd — v)
— 1000 Q = sin y. + esin(y — £)— |
A 43. 4 026
— 0'188 iab v2
— 0366 bS v3
* Y Ca
— 768 Z£NVN
Gleichung für die Wassermenge Q.
Wenn bei einem freien Ueberfall von der Breite pd der Wasserstand über dem
Scheitel z beträgt, ist die Wassermenge Q, welche in 1 Secunde abfliesst, bekanntlich:
Q=0443 bz V2gz
Da bei dem Ueberfalleinlauf die unteren Wassertheilchen des Strahles den Umfang
des Rades mit einer Geschwindigkeit v und unter einem Winkel 5 erreichen , so beträgt
vermöge (19) die Höhe des Wasserrades (im Zuflusskanal) über dem Scheitel der von
dem unteren Wassertheilchen beschriebenen Parabel
N? 3
ge cos? (y — 0)
und das ist offenbar der Werth von z; man erhält daher die Gleichung
Q= DS DVI 008 (y— 0) KG
(39)
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