Full text: Theorie und Bau der Wasser-Räder ([Textband])

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Bekanntlich ist zwar der Coeffizient 0:443 mit dem Verhältniss zwischen der Breite 
des Ueberfalls und der Dicke der Wasserschichte etwas veränderlich, allein, da diese 
Veränderlichkeit nur bei sehr grossen (bei Wasserrädern nie vorkommenden) Differenzen 
in jenem Verhältnisse von einiger Bedeutung ist, so darf man sich wohl erlauben , unter 
allen Umständen den Coeffizienten 0443 beizubehalten. 
Gleichuug für den Halbmesser des Rades. 
Wenn der Wasserstand im Abzugskanale um n tiefer steht, als in dem unteren 
Schaufelraume (in welchem die Wassertiefe = ist), findet man für den Halbmesser des 
Rades leicht folgenden Ausdruck: 
V3 Q 
a 
Rz 
1—Ccosy 
Absolutes Maximum des Nutzeffektes. 
Wir dürfen uns wohl erlauben, für diese Untersuchung die drei letzten Glieder 
des Ausdruckes für den Nutzeffekt unberücksichtigt zu lassen, indem ihr Betrag so un- 
bedeutend ist, dass sie auf die Bedingungen des grössten Effektes nur einen sehr 
geringen Einfluss haben können. 
Unter diesen Voraussetzungen wird der Ausdruck für den Nutzeffekt, wenn in 
demselben b vermittelst der Gleichnng (22) eliminirt wird: 
AT vV? 1 vv (V cos d — v) 
1000 Q |=- Ba EN 
En an x 
HAN 
— 1000 Q — sin + ec sin(y— 8) —s en a 
2 y y cost Gy = Od) VS | 
wobei der Kürze wegen: 
Do 10:43 ; Q ) Ba 
eV2ge (045 + 026 A ;: (25) 
gesetzt wurde. 
Das Maximum des Effektes erfordert auch hier wiederum, dass die Grössen h, e, 
y, oe, möglichst klein genommen werden sollen, was nur theilweise möglich ist. 
h kann nur für einen constanten Wasserstand im unteren Kanale klein oder o gemacht 
werden. e kann nicht leicht kleiner als 0:3m genommen werden, weil sonst die vielen 
Schaufeln die Construetionskosten des Rades zu sehr vermehren. Auch darf e hinsichtlich 
des Nutzeffektes nicht gar zu klein sein, weil sonst das Wasser bei seinen unregel- 
mässigen Schwankungen in den Schaufelräumen leicht gegen die Rückseiten der Schaufeln, 
mithin gegen die Bewegung des Rades schlägt, 
(23) 
(24)
	        
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