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ebV28 (0:43 + 0:26 A7)a 008 y) — 0'464 ——
als Bedingung, bei deren Erfüllung das Schaufelrad dem Kübelrade vorzuziehen ist.
Um also in einem vorliegenden Falle zu entscheiden, ob ein Rad mit Schaufeln oder
mit Zellen versehen werden soll, muss man den Ausdruck rechter Hand des Zeichens <
berechnen. Findet man einen Werth, der grösser als R, so sind Schaufeln zu nehmen,
fällt der Werth kleiner als R aus, so sind Zellen zu nehmen; findet man endlich einen
Werth gleich R, so ist es gleichgiltig, ob man Zellen oder Schaufeln nimmt. Die nume-
rischen Rechnungen zeigen, dass bei kleinen Gefällen bis zu 5" die Schaufeln, bei
grösseren Gefällen von 5” und darüber die Zellen den Vorzug verdienen.
Bedingungen für das absolute Maximum des Nutzeffektes eines Zellenrades
mit Kreisgerinne und Coulisseneinlauf.
Vernachlässigt man die zwei letzten Glieder des Ausdrucks für den Nutzeffekt, setzt
für ce seinen Werth
ET
e ein. ß
und für R den Annäherungswerth
H
Ks 1 — 008°
welcher sich aus (56) ergibt, wenn mar — zn eb + — h und H vernachlässigt , so
findet man:
v3 1 v (Vcosd — v)
Bra
En = 1000 Q
EA a sin(y— 5) 04645 V2ge H |
= Sn sin 8 s| av 1 — cos y\
Um aus diesem Ausdruck die Bedingungen des grössten Effekts abzuleiten, erlauben
wir uns wiederum, s als eine constante Grösse zu behandeln. Dadurch entsteht zwar ein
kleiner Fehler, denn s ist nicht constant, sondern ist vielmehr eine sehr zusammenge-
setzte und sogar discontinuirliche Function von sehr vielen Grössen, deren Berücksich-
tigung zu enorm weitläufigen mit der geringen Wichtigkeit der Sache in keinem Ver-
hältniss stehenden Rechnungen führen würde. Wenn wir aber von s ahsehen, so können
wir alle in der letzten Gleichung erscheinenden Grössen als unabhängig von einander
betrachten, und es folgt dann zunächst, dass für den grössten Effekt n, os und e mög-
lichst klein oder gleich Null genommen werden sollen, was nur hinsichtlich » möglich ist.