92
(64°
Rade von der Grösse einer Tabattiere geführt worden wäre. Dass
n ; OO.
aber der erstere höchst einfache Grundsatz, nach welchen PP einen
RT
Bi
constanten Werth erhält, mit den wirklichen Abmessungen von Tur-
binen in Uebereinstimmung ist, wird durch folgende Tabelle bewiesen.
Ort der Aufstellung U
Nr. der Turbine. M n
“ St. Blasien 0... 198
; 'Chüringen 40
Mühlbach . 70
St. Maur 1-40
Ettlingen f 1:32
; Neapel . 1:45
Augsburg. 2.0.0 092
‚1. Lörrach m } 101
Mittel . LK
Die Differenzen in den Werthen von © sind hier gewiss von
TU
der Art, dass man sie theils den unzuverlässigen Augaben über die
Wassermenge, theils dem Mangel einer festen Regel, die bei der
Bestimmung von R2; hätten leiten sollen, zuschreiben kann.
Bedienen wir uns des mittlern Werthes der Tabelle, so erhalten
Wir:
Se == 111
Rx
und hieraus folgt:
R,=0:538 VO (63)
Diese Regel empfiehlt sich insbesondere durch den Umstand,
dass die Construktionsverhältnisse der Turbine, so wie auch die
Grösse des Gefälles gar nicht bekannt seyn müssen, um den
inneren Halbmesser der Turbine zu bestimmen. Nach dieser Regel
erhalten demnach alle Turbinen die für gleich grosse Wasserquan-
titäten zu construiren sind, gleich grosse innere Halbmesser.
Man könnte, um für das Rad passende Verhältnisse zu erhalten,
R. Ö X
von dem Grundsatz ausgehen, dass 5 und — constante Verhält-
Ss
nisse seyn sollten, wodurch man zur Bestimmung von AR, zu folgen-
der Formel geführt wird
R. == ()'72 Vo ‘]
> Üsin.