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VON
Auet Aeussere Weite der Hadkandle,
Cher
de Diese wichtige Dimension wird vermittelst der Gleichung (38)
pag. 56 berechnet, und lässt sich auf folgende Art schr genau in die
Zeichnung des Rades auftragen. Man verzeichnet zuerst zwei un-
mittelbar aufeinander folgende Radkurven (Tafel 3) und setzt eine
derselben bis zum Durchschnitt mit der andern fort. Hierauf zieht
man in einem Abstande u o == s, Zu rg n einen concentrischen
Kreisbogen, welcher die nächstfolgende durch w gehende Radkurve
in w durchschneidet, Dieser Punkt w ist der Endpunkt der Radkurve.
Macht man hierauf alle Radkurven eben so lang, so erhalten alle
Kanäle aussen die verlangte Weite 8,.
aul- Höhe des Rades,
(eiS-
«0 Durch sämmliliche Regeln, welche bis hierher aufgestellt worden
sind, wird der Horizontaldurchschnitt. des Rades bestimmt, ist dieser
ine verzeichnet, so kennt man alle Horizontal-Abmessungen des Rades,
0 Um nun die Höhe des Rades zu bestimmen, muss das grösste Was-
ne serquantum Q bekannt seyn, welches man bei ganz aufgezogenem
az Schützen auf das Rad wirken lassen will; dann erhält man zur Be-
fü stimmung der. Höhe ö, des Mades oder der höchsten Schützen-
a öffnung folgende Gleichung
rmte
yur- Ö, Fa (68)
tür-
s und z erhält man aus der Zeichnung, £ muss nach der Form des
num Leitkurvenkanals passend gewählt werden (in der Regel darf £% —
09 bis 1:0 gesetzt werden), und zur Bestimmung von U dient die
—_ Gleichung (32). / |
A Ist die Wassermenge veränderlich, aber im allgemeinen hedeu-
a tend, so muss man das Rad mit einer oder mit zwei Zwischen-
m kronen versehen, deren Entfernung nun wiederum, nach den ver-
au schiedenen Wasserquantitäten, die auf das Rad wirken sollen, be-
stimmt werden muss. Nennt man: AA, 4,..:; die Entfernungen
Me der einzelnen Kronen von der untern Hauptkrone; und qg,gz....
ie die Wasserquantitäten, die auf das Rad wirken sollen, wenn die
@ Höhe der Schützenöffnung AA, A, ... ist, so hat man:
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