Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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der: 
Bezeichnen wir für einen Augenblick durch (R,)/; und (R,‚)e 
die inneren Halbmesser, welche nach der Formel (64) zwei Tur- 
binen für gleiche Gefälle und gleiche Wassermengen erhalten, wenn 
die erstere mit Leitkurven versehen wird, die letztere aber nicht; 
ferner durch Us und U, die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers 
bei beiden Turbinen, so ist: 
Roy: By=02V, 9 :0nV® 
CF (R,) Ur sin. « nV 
una 0 
Sen. 1 1 Da 
f (RoJf : (Rıle = —— ll EV V U sin. 
FA VUr sin.« VU: f 
108° Bei der Turbine mit Leitkurven ist aber in der Regel: U4 — 
ilen: 08V2gH, sin. « =—= 05; dagegen bei der Turbine ohne Leit- 
40 schaufeln: U, ungefähr gleich 025V2g H. Für diese Werthe wird 
ındig obige Proportion: 
(Bar: (Re = V025V2gH: V08>x<05V2gH 
==V025 : VV40 
Ge- Hieraus folgt: 
hrem —_ 
40 
ten CH): == (Br. Ve == 1" 26.(Rı)r 
Hat 2 
rhält Nehmen wir nun für (R,)- den Werth, welchen die Gleichung 
fol- (63) darbietet, so finden wir: für "Turbinen ohne Leitkurven 
R,=0677V9 (70) 
69) Der innere Halbmesser einer Turbine ohne Leitkurven ist dem- 
nach grösser, als bei einer "Turbine mit Leitkurven, 
ktion 
Das Verhältniss En zwischen dem dussern und innern Halbmesser 
2 
des Rades. 
Die Formel (653) gibt für Turbinen ohne Leitkurven, bei welchen 
x es „N ; ? 
einer in der Regel #=—25° ist, für BR zu kleine Werthe, es ist daher 
indet % . . 
tellte nothwendig hier eine besondere Regel zur Bestimmung dieses Ver- 
afeln hältnisses. aufzustellen. Es ist leicht einzusehen, dass die Breite 
R,—R, der Radkrone, bei grossen und kleinen Rädern nicht
	        
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