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als jenen der Welle, denn kleine Zapfen, die sich schnell drehen
und ziemlich stark gegen die Pfanne drücken, greifen dieselbe
jederzeit an. Die Zapfen der aufrechten Wellen in den Spin-
nereien werden immer sehr gross gemacht, und gewiss ist in
diesem Umstande die Ursache zu suchen, wesshalb sich diese
Zapfen bei dem ungeheueren Totaldruck, welchen sie auszu-
halten haben, so gut halten.
j Man richte die Grundfläche des Zapfens und die Bodenfläche
der Pfanne so ein, dass das Oehl zwischen beide Flächen ein-
dringen, und nachdem es daselbst einige Zeit verweilt hat,
wiederum abfliessen kann. Bei dieser Einrichtung werden
Zapfen und Pfanne nicht nur continuirlich geschmiert, sondern
auch fort und fort gereiniget.
Man nehme zum Schmieren reines. Nussöhl und nicht Oliven-
öhl, weil ersteres einen Viel tieferen Gefrierpunkt hat, als
letzteres, und untersuche fleissig den Zustand der Schmier-
röhre.
5. Man sorge dafür, dass uicht leicht Wasser zwischen Zapfen
und Pfanne kommen kann.
Bei der Turbine, mit deren Beschreibung wir eben beschäftiget
sind, ist der Zapfen so eingerichtet , wie bei der von Fourneyron
für Ettlingen erbauten Turbine.
Die Vorrichtung hat, wie die Figuren 1 bis 7 Tafel I zeigen, im
Allgemeinen folgende Einrichtung. — Die Axe des Rades, welche
an ihrem unteren Kunde mit einer Pfanne & von Stahl versehen ist,
sitzt auf dem von einer cylindrischen messingenen Fassung 6 (Fig.
2 und 3) gehaltenen Zapfen y (Fig. 2 und 4) von Stahl, und dreht
sich auf demselben. Diese Fassung 0 schleift in einen messingenen
Cyliuder, mit welchem der gusseiserne Ständer o ausgefüttert ist,
und kanu durch den Hebel 0, dessen Drehungszapfen in o aufliegen,
höher oder tiefer gestellt werden. Zu diesem Zwecke dient die
Zugstange , welche oben in die Brücke & eingehängt, und unten
mit dem Ende des Hebels © verbunden ist. Um die Zapfen continuir-
lich zu schmieren, wird das Oehl durch ein Rohr & in die Fassung 6
geleitet, von wo aus es durch mehrere feine Kanäle zwischen die
Berührungsflächen des Zapfens und der Pfanne gelangt, um zuletzt
durch einen feinen Kanal, weicher im Mittelpunkte der Pfanne an-
fängt und am Umfange der Axe des Rades ausmündet, abzufliessen.
Betrachten wir nun die Vorrichtung im Detail. — Der Körper,
welcher die Pfanne bildet , besteht aus einem konischen und aus
einem cylindrischen Theil, Die Basis des Kegels- ist nach der Fläche