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Nun ist aber der Werth von x, welcher einem Maximum des
Effektes entspricht, früher gleich */, Bi gefunden worden, es folgt
also aus der Vergleichung dieser beiden Werthe von x, dass die
vortheilhafteste‘' Anzahl der Umdrehungen der Turbine halb so gross
ist, als die Anzahl, welche sie leer laufend unter sonst gleichen
Umständen macht.
Aus der dritten der Gleichungen (18), welche. nicht nur für die
vortheilhaftesten Geschwindigkeiten, sondern überhaupt für jede
Geschwindigkeit des Rades gilt, ergab sich:
&
—— — —()* 632 MM,
V2gAl
Da dieser Ausdruck von x unabhängig ist, so folgt daraus,
dass nach der "Theorie der Geschwindigkeit U und mithin auch
die Wassermenge Q, welche in1” durch das Rad strömt , unab-
hängig ist von der Geschwindigkeit des Rades,
Diese theoretischen Resultate stimmen, wie man sieht, so gut
mit der Erfahrung überein, dass die Richtigkeit der Theorie kei-
nem Zweifel unterliegen kann,