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vo,
(10)
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Zur Bestimmung der relativen Geschwindigkeit #,, mit welcher
die Luft das Ende der Radkanäle erreicht, findet man auf dem-
selben Wege, der bei der Theorie der Turbine verfolgt wurde,
folgende Gleichung:
dr and 8 “
= 4 + Cognat +01 —% (5)
Für die absolute Geschwindigkeit ww, mit welcher die Luft aus
dem Rade tritt, ist:
KA ar
wu +5, — Zu, V,C08.7 ©
Der Nutzeffekt, welcher nothwendig ist, um die Luftmenge Z
während sie durch das Rad geht, von der Dichte die der Pressung
P entspricht, bis zur Dichte, die der Pressung p, entspricht, zu com-
primiren, und ihr eine Geschwindigkeit w zu ertheilen, ist:
£ pP L
EK= lognat Z + — w? 7
4 u g P + 29 7)
Diese Gleichungen auf eine zweckmässige Weise combinirt
führen uns zu den Hauptbedingungen einer zweckmässigen Con-
struktion des Ventilators. Zu diesem Zweck nehmen wir zunächst,
um w möglichst klein zu machen, y = 0o:an; dann folgt aus (6)
WU, — Dr 8)
Ferner wollen wir festsetzen, dass zwischen wu, und v, ein
bestimmtes Verhäliniss statt finden soll, und seizen desshalb :
He zz
„el )
i
Aus den Gleichungen (4) folgt durch Division:
U, Sin.
v2 sin.(0-+B)
Diese Gleichung gibt, wenn man berücksichtiget, dass
Ra \:
03 ==0, (A ist:
R,;
; (* Sin. &%
Ua ZZ U Fl
27 7ER, sin. (@« + 8)
Nun ist ferner ;