Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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vo, 
(10) 
26 
Zur Bestimmung der relativen Geschwindigkeit #,, mit welcher 
die Luft das Ende der Radkanäle erreicht, findet man auf dem- 
selben Wege, der bei der Theorie der Turbine verfolgt wurde, 
folgende Gleichung: 
dr and 8 “ 
= 4 + Cognat +01 —% (5) 
Für die absolute Geschwindigkeit ww, mit welcher die Luft aus 
dem Rade tritt, ist: 
KA ar 
wu +5, — Zu, V,C08.7 © 
Der Nutzeffekt, welcher nothwendig ist, um die Luftmenge Z 
während sie durch das Rad geht, von der Dichte die der Pressung 
P entspricht, bis zur Dichte, die der Pressung p, entspricht, zu com- 
primiren, und ihr eine Geschwindigkeit w zu ertheilen, ist: 
£ pP L 
EK= lognat Z + — w? 7 
4 u g P + 29 7) 
Diese Gleichungen auf eine zweckmässige Weise combinirt 
führen uns zu den Hauptbedingungen einer zweckmässigen Con- 
struktion des Ventilators. Zu diesem Zweck nehmen wir zunächst, 
um w möglichst klein zu machen, y = 0o:an; dann folgt aus (6) 
WU, — Dr 8) 
Ferner wollen wir festsetzen, dass zwischen wu, und v, ein 
bestimmtes Verhäliniss statt finden soll, und seizen desshalb : 
He zz 
„el ) 
i 
Aus den Gleichungen (4) folgt durch Division: 
U, Sin. 
v2 sin.(0-+B) 
Diese Gleichung gibt, wenn man berücksichtiget, dass 
Ra \: 
03 ==0, (A ist: 
R,; 
; (* Sin. &% 
Ua ZZ U Fl 
27 7ER, sin. (@« + 8) 
Nun ist ferner ;
	        
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