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Für einen Ventilator, der als Saugapparat (z. B. bei Papierma-
schinen) oder zur Luftreinigung dient, ist es hinsichtlich der Oeko-
nomie der Betriebskraft sehr gut, wenn die Luft ohne absolute
Geschwindigkeit am Umfang des Rades austritt. Für diesen Fall
ist: f=1 und dann werden die Gleichungen (12) bis inel. (17):
On DE
DA AV lognat,. (5) Ce -r 718)
Ai u PP, Ccos.& sin. ß
UV 2 honat (7) sin
Ve A Pı ) cos. w sin. (a« + ß) Ct
fi Ce Sm
= (P) | ? cos. « sin. (ad -+ 3) \ (20)
P P
1 > j (A)
Q__ sin. .
2 sin. ß CHE
( 1: sin. ß |
Q RB, sin. ß (2) ? cos. sin. (au +3) \ 99
2 7 R, sin. (@0+B)' \pı GG)
L %)
=— nat. | = Zi
E “ lognat ( (23) |!
PN a ;
Da log. (5) negativ ıst, so muss, damıt U und vw, reel und
ı
Q, positiv ausfällt
«u > 90°
«++ < 180
genommen werden.
Diese Gleichungen geben die Bedingungen an für die vortheil-
hafteste Construction eines Ventilators. Will man, um eine mög-
lichst einfache Construktion zu erhalten, die Leitkurven ganz weg-
lassen, so ist u== 90; aber dann kann f nicht mehr = 1 werden,
weil die Werthe von v, und U imaginär wo würden. Setzen wir
also in den Gleichungen (12) bis (17) «==90°, so erhalten wir
folgende