Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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n Te 3 2 nn 7 
Für das Verhältniss R. kann man ungefähr den Werth = neh- 
1 
men, So dass man also hat: 
dm A 
R, ungefähr — 5 R,. 
Annäherungsformeln für Ventilatoren mit Leitschaufeln« 
Da diese Maschinen in ihrem Bau viel zusammengesetztier sind, 
als die vorhergehenden, so soll man sie auch nur dann anwenden, 
wenn mit den einfacheren Anordnungen der Zweck nicht gut er- 
reicht werden kann. 
Ist die Bestimmung des Ventilators, in einem gewissen Raum 
eine Lufterneuerung , Luftreinigung oder Luftverdünnung hervor- 
zubringen, so ist es für eine vortheilhafte Benutzung eines Motors 
zuträglich, wenn die aus dem Raume aufgesaugte Luft ohne Ge- 
schwindigkeit in die freie athmosphärische Luft gebracht wird. 
Diess ist aber nur mit Ventilatoren gut möglich, die Leitkurven 
haben; diese soll man daher nur dann anwenden, wenn sehr grosse 
Luftquantitäten aus irgend einem Raum in die freie athmosphärische 
Luft gebracht werden sollen. Für kleinere Luftmengen ist der Vor- 
theil einer besseren Benutzung des Motors gar nicht in Anschlag 
zu bringen gegen die Nachtheile, die aus der grösseren Complika- 
tion der Maschine hervorgehen. Um zur Berechnung der wichtigsten 
Dimensionen einfache Regeln zu erhalten, ist es auch hier wiederum 
am zweckmässigsten, für u und ß bestimmte passende Annahmen 
P PP 
zu machen, und lognaf. | — |=-— | 1—-— | zu setzen, 
Pr Ss Pı.. 
Nehmen wir nun an: 
T 49 
g— 180° — 24° 
f— 1 
we 1 
76807 
go erhalten wir aus den Gleichungen A folgende einfache Re- 
gultate ;
	        
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