Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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m Bedingungen, welche bei einer Turbine erfüllt werden müssten, 
ion um das absolute Maximum des Effectes zu erhalten, dessen 
diese Maschine fähig ista 
Die Theorie einer Maschine ist vorzüglich von Wichtigkeit, um 
die Umstände kennen zu lernen, unter welchen dieselbe bei einem 
23) gewissen Kraftaufwand des Motors den grössten Nutzeffect hervor- 
a zubringen vermag; denn wenn man diese Bedingungen vollständig 
und genau kennt, so sind durch sie die Regeln gegeben, nach 
denen die Maschine zu bauen ist. Bei einer Maschine, die zur Be- 
nutzung einer Wasserkraft dient, kann man die Bedingungen des 
Or, grössten Nutzeffectes leicht mit Worten aussprechen. Es muss 
nämlich das Wasser ohne Stoss in die Maschine eintreten, wäh- 
me, rend seines Verweilens ‚in der Maschine keine plötzlichen Ge- 
ade schwindigkeitsänderungen erleiden und ohne alle Geschwindigkeit 
die Maschine in einem Punkte verlassen, der nicht über dem Spie- 
gel des Unterwassers liegt. 
Es ist aber nun die Frage, welche Verhältnisse die Abmessungen 
MM) der Maschine haben müssen, und in welchem Bewegungszustand 
sie. sich befinden muss, damit diese drei Umstände‘ wirklich ein- 
treten können ? 
X) Bei den gewöhnlichen Wasserrädern liegt schon in der Art, 
wie das Wasser in das Rad eintritt, eine theoretische Unmöglich- 
keit, den totalen Effekt der Wasserkraft nutzbringend zu. machen, 
Bei den Turbinen hingegen ist es allerdings unter gewissen Um- 
(%) ständen theoretisch möglich, dass der Nutzeffekt dem absoluten 
Effekt des Motors gleich wird, was nun gezeigt werden soll. 
Aus der Gleichung (18) folgt: dass Z,— o0Q H wird, wenn man 
27) folgenden Bedingungen genügen kann: 
(m u, — v1)? + n* u — 0 
_— ar Ai — 2U, Ur COS, Y — 0, 
N die Der letzteren dieser Bedingungen wird Genüge geleistet, wenn: 
nässl- u, = vı und y = 0 
I wird. Der ersteren dieser Bedingungsgleichungen kann nur eut- 
. n sprochen werden, wenn ; 
NN m u, = v2 und 2 — 0 
genommen wird. Die dritte dieser Beziehungen wird wegen der 
ersten, und weil 2 = Ba jst 
Vı R, 
m — Da 
Rı
	        
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