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und
U=—V2gH
q = A+h0
oder wenn die Turbine nicht im Unterwasser eingetaucht ist:,
q= A,
Bei dieser Klasse von Turbinen strömt daher das Wasser mit
derjenigen Geschwindigkeit aus, welche der Druckhöhe entspricht,
und der Druck g wird gleich dem Druck der Atmosphäre,
Die dritte Klasse ist endlich diejenige, für welche
20-8 > 180°,
Dann wird:
Sin. sin. 5
a == 9 SD >
cos. & Sin. (% + BD) sin. (0 +26) + sin. ß
und dann wird
U>V2gH.
q<Z4+4+120
oder wenn wiederum == 0 genommen wird
q <A.
Bei dieser Klasse von "Turbinen strömt also das Wasser mit
einer Geschwindigkeit aus, die grösser als diejenige ist, welche
dem Gefäll entspricht, und der Druck g ist demnach hier <“ als
der athmosphärische.
Vom theoretischen Standpunkte angesehen, würden alle drei
Arten von Turbinen gleich guten Effekt liefern können, wenn den
Bedingungen des absoluten Maximums des Effektes in jeder Hinsicht
vollkommen entsprochen werden könnte. Es ist aber leicht einzu-
sehen, dass für die Praxis die erste Klasse ‚den beiden andern
vorzuziehen ist, denn wenn bei den "Furbinen der ersten Klasse
der Schützen, wenn auch nicht ganz, doch grössentheils aufge-
zogen ist, so füllt das Wasser die Kanäle nach innen ganz aus,
es kann also erst bei einer ganz kleinen Höhe der Schützenöffnung
ein unregelmässiges Durchströmen des Wassers durch das Rad
eintreten, wo hingegen bei den "Turbinen der zweiten und dritten‘