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Stark
ser zuzuschreiben, dass in der Rechnung der Widerstand der ungefähr
urve 250" langen Röhrenleitung nicht in Anschlag gebracht worden ist.
Sgrie Nach Versuchen, welche vermittelst einer Quecksilbersäule ange-
tken stellt worden sind, soll jenem Widerstand einer Wassersäule von
nicht 8m. Höhe entsprechen. Bringen wir das wirksame Gefäll 100”- statt
Mate 108”. in Rechnung, so erhalten wir
iles- N — 2470
| und nun ist die wirkliche Geschwindigkeit 0:9 von der. berechneten.
is
Berechnung über die Turbine in Thüringen.
Sitz
nn Mit der "Turbine in Thüringen habe ich einige Versuche ange-
eötie stellt, die aber nicht vollständig und auch nicht zuverlässig gemacht
jssen werden konnten, weil die Freinrolle zu klein war. Diese wurde näm-
MER lich für die Voraussetzung construirt , dass die Versuche an der
sad Turbinenaxe selbst angestellt werden könnten; dies wäre aber nur
heile möglich gewesen, wenn man einen grossen "Theil der Maschine de-
AM montirt hätte; es blieb daher nichts anders übrig, als die Freinrolle auf
N der dritten Transmissionswelle zu befestigen, die dreimal weniger Um-
mr drehungen macht, als die Turbinenaxe, und für diese langsam
gehende Welle war die Rolle zu klein, indem die Bremsbacken zu
fest angezogen werden mussten, was unregelmässig stossende und
vibrirende Bewegungen veranlasste. Als die Versuche angestellt
wurden, war auch nicht hinreichend Betriebswasser vorhanden, um
a0 den Schützen ganz aufziehen zu können. Die grösste Höhe der
Schützenöffnung betrug %, von der Höhe des Rades, dabei war die
vortheilhafteste Geschwindigkeit des Rades 700 Umdrehungen per 1‘
und der Nutzeffekt betrug mit Einschluss der Widerstände, welche
die drei Wellen und die vier Räder verursachten, die sich zwischen
dem Turbinenrade und der Versuchsrolle befanden, 84 Pferdekraft.
Für 0, =004, ö=3 004 = 00266 und mit Berücksichtigung
der constanten Dimensionen dieser "Turbine findet man:
a
EA
Sl —01419
Un En sin. u=—0:3892
ende
ande if v9s, 0=0. 448
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