Zweige des Lebens: Pflanzen- und Tierwelt. Die Deszendenztheorie 109
at sich so daß sie gleichsam fertig wie Minerva ins Dasein treten
n (der (sie haben dafür, soweit wir wissen, stets nur ganz vor-
‚ Was übergehende Existenz), der normale Entstehungsweg
an, der eines Organismus ist der der langsamen Entwicklung
nes In- aus kleinsten Anfängen heraus (abgesehen von den Tei-
ältnisse lungserscheinungen der Kinzelligen). Diese kleinsten
intensiv Anfänge stellen die Chromosomen dar.
nstigen Den Unterschied zwischen Phäno- und Genotypus
nen. es in der Vererbung zeigt sehr schön ein von dem dänischen
zufällig Urheber dieser Lehre, Johannsen, angestellter Ver-
. zeigen such über die Erblichkeit des Samengewichts bei einer
‚meinen bestimmten Bohnensorte. Es ergab sich, daß das Durch-
Träger schnittsgewicht der Nachkommensamen eines Exemplars
an sind. gar nicht vom individuellen Gewicht der Mutterbohne
einem abhängig, sondern durch das der betreffenden Bohnen-
en und „art“ eigentümliche Artgewicht bedingt war, wie die
synthe- folgende Tabelle ergibt. Es wurden dabei Bohnen ver-
ie Rolle wandt, die sämtlich Nachkommen eines und desselben
ıpirisch selbstbefruchteten, nicht bastardierten Exemplars waren
rt. (sogenannte „reine Linie‘).
e Auf- i Sera —
ht dar Gewicht Gewicht der Tochterbohnen E5585 Y Mittleres Ge-
der Mutter- in Millieramm 3°S& wicht der Toch-
t nahe- bohne 10/20[80|40|50 | 60 | 70 [8090 3528 !erbehnen einer
Is seien in Milligramm 7.p] der geernteten Exemplare 255 S Mutterbohne
' Orga- — - N
als die 30 | es 9) 7 5) 197-5 63,53
3 Indi- 40 —|5| 8| 41145! 357 202 MC 767 59,34
Entel- 50 im 4/25 ln 1150| 565/59 al 2894 59,51
tionen 60 —' 17 2m S SE 1633 59,14
70 A 83 1% 72° 39 3— 1534 61.12
jeit he- v———— KE RE _
Mate- UT
5 OS bestimrn 10 51 A 3| 4979 As
NıSMEN ten Gewichts ) / | | / |
werden, N
AY.4: