®) Die Welt der toten Natur Die n
gelten”). Ihre (noch nicht erwiesene) Voraussetzung ist, ausgedel
daß gewisse Veränderungen, die die Spektra bei höheren masse
Temperaturen erfahren, bei noch weiterer Steigerung der straße n
Hitze in genau derselben Weise weiter fortschreiten, so zelnen £
daß nicht etwa eine Spektraländerung, die wir für 60 000° hinterste
erwarten, bereits bei 25 000° eintritt. Nach der unteren hier erh
Seite der Temperatur gibt es wohl überhaupt keine Grenze Bedeutu
für die Sterntemperatur außer der Temperatur des Welt- hält auc
raums (die vielleicht gar nicht extrem gering ist, sondern gesteige]
von manchen auf — 20° geschätzt wird [?]). In einigen Zahl de
wenigen Fällen, bei mehreren Doppelsternen, ist die Exi- dauernd
stenz erkalteter dunkler Fixsterne aus den Bewegungen ins Gre
des Hauptsternes festgestellt. Vermutlich existieren aber so ist di
auch isoliert stehende dunkle Sterne. Wie groß ihre Zahl wenn d«
ist, ob etwa Arrhenius recht hat, der sie für viel größer ist, die ı
als die der leuchtenden Sterne annimmt, läßt sich bisher weiter e)
nicht angeben. lich wu
Außer den Fixsternen gibt es im Weltraum auch noch relativ ı
sehr ausgedehnte andere Gasmassen. Sie erscheinen dem einer he
Auge als diffuse schwach leuchtende „Nebelflecke“. zeigen,
Zur Zeit sind etwa 50 000 Nebelflecke bekannt, aber auch Die Milc
einzelne Teile der Milchstraße gehören dazu. Die Tem- artige ©
peratur dieser Gasmassen, die man früher für sehr heiß lediglich
hielt, ist sehr gering. Sie glühen nicht, sondern phos- Weltrau
phoreszieren nur. Sie dürfen deshalb auch nicht auf eine so wür
Stufe mit den zuvor erwähnten Fixstern-Gaskugeln gestellt die Mil
werden. Richtun
Neben den Fixsternen und den gasförmigen Nebel- blicken.
flecken finden sich im Weltraum wahrscheinlich auch noch ee nn
* Die (von Rosenberg) gefundenen hohen Sterntemperaturen rende
werden von J. . Wilsing ‚als unhaltbar zu erweisen gesucht. (Vgl. We
„Die Fortschritte der Physik im Jahre 1917“, 73. Jahrg., Abt. Kosm.
Physik, S. 13.) welt?