Die Elementarstruktur des Universums: Die Materie 43
m durch Wer sich mit solchen Eiuzeltatsachen. und. Einzel-
‚ Es ist gesetzen begnügt, dem bietet sich eine unübersehbare Fülle
en mehr von Feststellungen. Der Gedanke, sie alle auf eine kleine
Js es die Zahl von Grundtatsachen zu reduzieren, ist zwar ein
Ergebnis dauerndes Streben der Forschung, aber keine Hoffnung,
ınerklär- die: auf baldige Erfüllung Aussicht hat. Man darf nicht
und die annehmen, daß die Bewegungen der Elektronen und damit
blenkung der ganze Bau der Materie durch das Coulombsche Gesetz
esagt —, etwa abschließend bestimmt werde. Schon die Tatsache,
itauffas- daß die Elektronen nur in gewissen Abständen vom Kern
» Gleich- sich bewegen‘ können und bei Zufuhr von Energie oder
ıßt auch bei Verlust von solcher (diskontinuierlich?) aus einer Bahn
kann in in die andere. überspringen, tritt als ganz selbständiges
beseitigt Gesetz daneben. Ferner ist der Kern, wie wir sahen, in
it. etwas seiner Struktur offenbar von unbekannten Gesetzen be-
et dieser herrscht. _
ür etwas Endlich sind. die Verhältnisse in den Elektronen-
an auch schalen völlig andere, als man annehmen sollte. Die Er-
ten. Im wartung würde dahin gehen, daß ein enorm kompliziertes
ie Rela- System gegenseitiger Beeinflussung der Elektronen, die
kationen das Atom .konstituieren, vorliegt. In Wirklichkeit be-
Prüfung stehen nach Sommerfeld viel einfachere Ver-
ngesehen hältnisse, das heißt aber notwendig, daß schon hier am
Anfang des Aufbaus der Materie mit den Elektronen-
‚ Natur- gesetzen nicht auszukommen ist, sondern daß sie von
iner Be- anderen Gesetzen überlagert werden. Es gibt also augen-
Zurück- scheinlich schon auf dieser Stufe besondere Struktur-
reifendes gesetz e.
u... Nicht — Aber damit sind wir nicht am Ende.‘ Oberhalb der
ach dem Atome liegt die Struktur der Moleküle und die der Kri-
nft über stalle. Damit sie zustande kommen, müssen wohl eben-
Gesetze falls noch ganz besondere Gesetze gelten, welche die Atome
der. an ihren bestimmten Platz zwingen und dort festhalten.