62 Die Welt der toten Natur _
jünger. Diese Methode ist offenbar auch für Gesteine nen“
brauchbar, die keine Meeressedimente sind. gedel
Aus Heliumuntersuchungen ergeben sich nun fol- So }
gende Zeiten (von jetzt an rückwärts gerechnet): Engl
Ende der Diluvialzeit... 2.1... 20 000 Jahre Ozea
Beginn der Diluvialzeit . .... .. 1000000 ZWIS(
Beginn des Carbon ...... 150 000000 ,, die
Archaikum , A A 750000000 ,,
ware
Statt vom Helium, kann man auch vom Bleigehalt der südli
Gesteine ausgehen, indem man die Annahme macht, daß teil,
alles Blei als Endprodukt des Uraniumzerfalls entstanden tauecl]
ist. Die so erhaltenen Werte sind beträchtlich höher als die Meer
beim Helium erhaltenen, vermutlich wohl, weil von diesem Flute
ein Teil durch Diffusion bereits entwichen ist:
Carbon... 340 Mill. Jahre phise
Devon .......-.00+40+ + Di0 . ran
Vorkohlenzeif en 410 ,, .
Sr BO nen
Praecambrium in Schweden .. 1025—1270 ‚,, # habe
5 „Ver, Staaten . 1310—1435 ,, 3 wies
3 u Ceylon 164008. . ren
Für die Objektivität der Zahlen im groben spricht auch nent:
der Umstand, daß sie für die aus geologischen Gründen als Länc
die älteren Schichten anzusehenden Gesteine durchweg nicht
höher als für die jüngeren Schichten sind. Ozea
Die geologische Erforschung .der Erdoberfläche ist kont:
heute bereits so weit fortgeschritten, daß eine Paläo- Zeite
geographie möglich geworden ist. Es liegt bereits von
eingehendes Kartenmaterial für die allmähliche Verände- und
rung der Erdoberfläche vor. Es geht aus diesen Karten nich!
hervor, daß die gegenwärtige Verteilung von Wasser und Lanc
Kontinenten verhältnismäßig junger Art ist. Es gibt nur Was
wenige Teile der heutigen Kontinente, die nicht einst tung
Meeresboden gewesen sind (sogenannte „Transgressio-
-.