Full text: Das Weltbild der Gegenwart

Die Erde 67 
(im Perm, doch würde nach Kayser schon 13 der gegenwärtig in der 
jum). Die Atmosphäre vorhandenen Kohlensäure (0,03%) für die 
aropa und Festhaltung der Wärme leisten, was die Kohlensäure 
te die Ver- dafür überhaupt zu leisten vermag. Eine andere Er- 
voßen Seen klärung glaubt an Schwankungen in der Lage der Erd- 
‚€ sie ganz achse, so daß der Nordpol und damit auch das ihn um- 
Irland und gebende Vereisungsgebiet zur Eiszeit eine andere Lage als 
dann von heute gehabt haben. Es müßte dann natürlich auch eine ent- 
inent über, sprechende Verschiebung des Südpols und der ihn um- 
1, von dort gebenden Eiskappe stattgefunden haben, außerdem aber 
Kiew und eine Änderung in der Lage des Äquators. Endlich würde 
zuropäische auch die Wegenersche Lehre von den. Kontinentalverschie- 
Juropa und bungen eine neue Erklärung ermöglichen. Möglicherweise 
m auch die kommen mehrere Erklärungen gleichzeitig in Betracht. 
mmen von Es können übrigens Meeresströmungen das klimatische 
igen Konti- Bild sehr stark beeinflussen. Das Klima von Gegenden 
so daß die in Mittelgrönland und Nordskandinavien ist trotz gleicher 
cwiesen ist. geographischer Breite infolge des Golfstroms recht ver- 
ıur lokaler schieden. 
Was den gegenwärtigen Zustand der Erde 
; erratische anbetrifft, so ist sie der Form nach ein Sphäroid oder 
‚utt sicher- genauer ein Geoid. Das Wort Geoid bedeutet freilich nicht 
h_ den. Ur viel anderes als die spezifische „Erdgestalt‘“, welche 
en gefragt. mit einem Sphäroid nicht völlig identisch ist. Die Ab- 
at Schwan- plattung der Erde beträgt */29». Die Länge der Erdachse 
it war sie vom Nordpol zum Südpol ist 12 712 km, der Äquator- 
‚ Auskunft durchmesser 12 755 km. Die Oberfläche der Erde beträgt 
3 kalte Ge- 510 Millionen qkm, ihr Volumen 1080 Milliarden cbkm; 
ı dritte hy- die mittlere Dichte des Erdganzen beträgt zwischen 5,5 
rahlung der bis 5,6, die des größten Teils der Erdoberfläche, die zu % 
Eiszeit eine aus Wasser besteht, ist 1, die der Kontinente 2,8. Aus 
Luft und diesen Zahlen ergibt sich, daß das Erdinnere aus viel 
ır Erde an, schwereren Schichten bestehen muß als die Schichten der 
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