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das der ersten Erfindung der Naturphilosophie eigenthümlich war
(man vergl. unten S. 321 Anm. 2). -- I< kann mich nicht
enthalten ein älteres Urtheil über die Bedeutung des Entwurfs hier
beizufügen , weil es mir dessen Verhältniß zur vorangegangenen
Naturwissenschaft ebenso einfach als richtig zu bezeichnen scheint.
Das Urtheil, dessen Quelle ich nicht kenne (i< fand es in einem
Ercerptenbuch meines Vaters) lautet so: „Hier wurde zum ersten-
mal seit der neuen Ausbildung der Naturwissenschaften das Ganze
der Physik mit Einem Bli> übersehen, und vorzüglich diese
Wissenschaft von jenem Erbfehler befreit, welcher no< bestimmt
und gleichsam am correftesten in Kants Kritik der teleologischen
Urtheilsfraft als philosophischer Grundsaß ausgesprochen' ist: der
Organismus lasse sich aus den immanenten, eigenthümlichen Ge-
sezen der Naturlehre nicht beherrschen oder ableiten, sondern man
müsse in Ansehung seiner zu einer Teleologie nach Begriffen seine
Zuflu<t nehmen. Schelling entriß zuerst den Glauben an die
Einheit des Systems der Natur den Träumen der Schwärmer,
und stellte mit Besonnenheit den Grundsatz auf, daß die Welt
unter Naturgeseßen ein organisches Ganzes sey; er seßte somit den
Organismus, welcher fast immer nur ein beschwerlicher Anhang
der Physik blieb, eigentlich in ihren Mittelpunkt und machte ihn
zum bleibenden Princip des Ganzen". =-
Das System des transscendentalen IdealiSmus bezeichnet der
Verfasser selbst in seinen nachgelassenen Schriften " als „Vorübung
und Uebergang“ zu einer folgenden Philosophie, welche „in jenem
unter einer ziemlich durchsichtigen Hülle schon hindurchschien“ (dieß
' Einleitung in die Philosophie der Mythologie, S. 370, Anm. 1.