Full text: 1799 - 1800 (1. Abtheilung, 3. Band)

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allgemeine von 
guefische) Yer, 
Dd darum der 
ire und da- 
ie Welcher Gegenstand Objekt der Philosophie seyn soll, derselbe muß 
31). Dur auch als schlechthin unbe dingt angesehen werden. Es fragt sich, in- 
(8 (Detero- wiefern der Natur Unbedingtheit könne zugeschrieben werden. 
ven felbf) 1) Vorerst müssen wir uns des Begriffs des Unbedingten zu ver- 
nern sichern suchen: dazu aber bedürfen wir einiger Sätze, die aus der 
Transscendentalphilosophie als bekannt vorausgeset werden. 
(ner mr Erster Saß. Das Unbedingte kann überhaupt nicht 
wwersums in irgend einem einzelnen Ding, noh in irgend etwas ge- 
sucht werden, von dem man sagen kann, daß es ist, Denn 
was ist, nimmt nur an dem Setyn Theil, und isi nur'eine 
= einzelne Form oder Art des Seyns. -- Umgekehrt kann 
ig man vom Unbedingten niemals sagen, daß es ist, Dennes 
ist das Seyn selbst, das in keinem endlichen Produkte sich 
ganz darstellt, nnd wovon alles Einzelne nur gleichsam 
ein besonderer Ausdruce ist. 
Erläuterung. Was durch diesen Satz behauptet wird, gilt ganz 
allgemein und für das Unbedingte in jeder Wissenschaft. Denn obschon 
zum absolut-Unbedingten im menschlichen Wissen nur die Transscenden- 
talphilosophie sich erhebt, so muß diese doch selbst erweisen, daß jede 
Wissenschaft, die uur Wissensc<aft ist, ihr Unbedingtes hat. Der obige 
Saßz gilt also auch für die Naturphilosophie; „es kann in keinem ein- 
zelnen Naturding, als solc<em, das Unbedingte der Natur gesucht 
werden"; vielmehr offenbart sich in jedem Naturding ein Princip des
	        
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