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Mittelbare geht, also] aus ihrer Natur, aus derselben aber schlechthin, und un-
"wn Ex mittelbar aus ihrer inneren Nothwendigkeit, nämlich daraus, daß sie
| unbedingt ist, und nicht seyn kann , als unter ver Form des [gleichen]
Mtlens und Seyns von A und B. Es ist (aus diesem unmittelbaren Geseztt-
iw ind seyn der Schwerkraft durch die absolute Identität) ersichtlich, wie un-
NR Vt Ws möglich es sey, die Schwerkraft als Schwerkraft ergründen oder in der
tv emm Wirklichkeit darstellen zu wollen, da sie als die absolnte Identität ge-
den, ft Sher dacht werden muß, nicht insofern diese ist, sondern insofern sie der
SE 0mf Grund ihres eignen Seyns , also selbst niht in der Wirflichkeit ist.
Erklärung. I< werde die Schwerkraft auch die construirende
f diefe Detveise Kraft und die absolute Identität nennen, insofern sie den Grund ihres
fünnte vorerst eignen Seyns enthält. Der Grund liegt in dem zunächst Vorhergehenden,
half Zusatz 1. Hieraus erhellt, daß die Schwerkraft mittelbar der
ET Grund aller Realität, und nicht nur des Seyns, sondern auch der
| Fortdauer aller Dinge sey.
Zusaß 2. Was wir Materie nennen, ist an sich niht Materie,
sondern die absolute Zdentität selbst, insofern sie den Grund ves ersten
Reellwerdens von A und B enthält.
Zusaß 3. Alle Materie ist ursprünglich flüssig =-- folgt aus dem
Beweis des Satzes 51.
S8. 55. Das subjektive [over] erkennende Princip geht
in die Materie selbst mit ein, oder wird in ihr reell,
Folgt aus der ganzen bisherigen Deduktion.
Anmerkung. Jenes Reellwerden des erkennenden Princips läßt
aber den Grad der Objektivität oder Subjektivität in Ansehung des
Ganzen, d. h. die Potenz von A = B, völlig unbestimmt.
3. 56. In der Materie ist A und B mit (in Ansehung
des Ganzen) überwiegender Objektivität gesetzt.
Zusaß 1. Die Materie also in Ansehung des Ganzen = A
= B (8. 46, Zusaß).
Zusaß 2. A und B mit. überwiegender Objektivität gesetzt, ist
abort abhielt! daher jenes Attraktiv-, dieses Expansivkraft,