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Anmerkung. Was aus dem Eingehen des erkennenden Prin- 
cips als eines realen in die Construktion der Materie überhaupt und 
besonders in Ansehung des einzig denkbaren ZdealisSmus (desjenigen, 
welcher zugleich vollkommener Realismus ist) folge, wird dur< das 
Ganze deutlich genug werden. =- Diese objektive Ideal - Realität der 
Materie ist übrigens bereits in meinen Ideen zur Philosophie 
der Natur 2tes Buch 4tes Kap. auseinandergeseßt. Auch werden die 
Leser in dieser besonderen Rücksicht wohl thun, damit die Bemerkungen 
im System des transscendentalen Jdealismus S. 190 ff. 
[im vorhergehenden Band S. 451 ff.] zu vergleichen. 
8. 57. Das quantitative Seben der Attraktiv- und 
Expansivkraft geht ins Unendliche. 
Beweis. Denn a) A und B überhaupt werden in Ansehung 
des Ganzen quantitativ, d. h. mit dem Uebergewicht der Objektivität 
und Subjektivität nach entgegengesetzten Richtungen gesetzt. b) Aber 
was vom Ganzen gilt, gilt auch vom Theil, denn die absolute Iden- 
tität ist ins Unendliche unter derselben Form gesebt (8. 39). Also 
auch innerhalb der einzelnen Potenz sind A und B wieder quantitativ 
gesetzt in Ansehung dieser Potenz, also hier als Attraktiv- und Expan- 
sivkraft , und zwar ins Unendliche, denn jede Potenz ist wieder in sic< 
oder in Bezug auf sich selbst unendlich (8. 40). Also geht das quan- 
titative Setzen der Attraktiv- und Expansivkraft ins Unendliche. 
Erläuterung. Daß beide Kräfte überhaupt nur mit quantita- 
tiver Differenz gesetzt seyn können, erhellt aus dem Beweis des 8. 51. 
Es kann also in ver Wirklichkeit nichts Einzelnes seyn, worin beide im 
vollkommenen Gleichgewicht, und nicht mit vem relativen Uebergewicht 
der einen over der andern, geset wären. Dieses Gleichgewicht wird, 
auc< in Ansehung dieser Potenz, nur im Ganzen, aber nicht im 
Einzelnen existiren können. Das materielle Universum wird ein voll- 
kommenes Gleichgewicht der - Attraktiv- und Repulsivkräfte seyn, mit 
gleiher Unendlichkeit für seine Potenz, wie das absolute Universum in 
Ansehung des Ganzen , in welchem jenes nur den Einen Pol (A=B) 
bildet.