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Stelle von A als Subjekt und von A als Objekt gesetzt ist [so daß
3 de Fine also kein Subjektives und kein Objektives, sondern nur Identität]
Ni (8. 16. 22).
Hiermit ist an die Stelle der ideellen Entgegensezung eine wesent-
amd unzetheilt lihe oder qualitative Einheit beider getreten , der Gegensatz aber, da er
9 Gainer trie in Ansehung des Wesens oder an sich in keiner Beziehung stattfinden
re fehn, als dis kann , kann, insofern er auch stattfindet, [also selbst in der. Erschei-
nung] nur ein quantitativer seyn, insofern als die Bestimmung der
et Ferm un Subjektivität in dem einen und der Objektivität in dem andern Falle,
4, ws m bei gleicher innerer Einheit - des An- sich unter beiden Bestimmungen,
Setwiefen haben als ein wechselseitiges Ueberwiegen der Subjektivität oder Objekti-
vität gedacht werden kann (8. 23) [z. B. dasselbe, was im Seyn (der
: aus der dye Natur) nur mit dem Uebergewicht der Objektivität, ist im Wissen mit
formell, i4oy dem der Subjektivität; es sind nur zwei verschiedene Erscheinungsarten
je in den 0, eines und desselben] *
"1 | In Ansehung des Absoluten ist auch dieser (quantitative) Gegensatz
: va 05 . nicht denkbar, denn da das Absolute die Einheit der Einheit ist, welche
unter entgegengesezten Bestimmungen gleicherweise gesetzt ist, [so ist es
frikt ic selbst nur der identische Punkt dieser - dreifachen Erscheinung8arten, das
nn 4 ganze Absoluke hier subjektiv, dort objektiv, und] so kann [also] in ihm
ke | selbst weder etwas von der durch Subjektivität noch von der durch Ob-
EF . jektivität bestimmten Einheit seyn, vielmehr ist durch jede dieser Be-
re a stimmungen das, was durch sie bestimmt ist, unmittelbar außer
... | dem Absoluten, sofern es die Einheit der Einheit ist. Die Subjekti-
An vität also wie die Objektivität kann, auch nur als Bestimmung, immer
EEN nur von dem, was außer dem Absoluten, demnach einzeln ist, unter-
an über ! Denkt man sich den Gegensaßz von Subjektivität und Objektivität als Gegensatz
.: .. R von positiv und negativ, so ist das Verhältniß des Gegensatzes am besten durch
Zu das Bild der magnetischen Linie darzustellen. Auch in ihr ist Positives und
1 Fall unter di! Negatives. Aber jeder mögliche Punkt ist positiv, negativ, und worin beide eins
4» Ofoftnitit find, zugleich. Das Wesen zeigt sich hier untheilbar, nur relativ theilbar. =- In
, wn 6 der Unie A dif B bildet AC die ideelle, BC die veelle Welt, aber in
eä AC bildet sich wieder das Ganze aus; auch das hat wieder Pole, 3. B. nac< C
zu =, nach A zu +, und ebenso BC nach € zu +, nach B negativ.