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östlichen und westlichen Seite des Planetensystems im Allgemeinen zuge-
geben hat, wird auch ferner die Möglichkeit einsehen, daß zwischen den
östlihen und westlichen Planeten ein eutgegengeseßtes alternirendes Ber-
„alt. hältniß der Cohäsionsbeziehungen stattfinde, welches die größeren Pe-
166 ) rioven der Abweichung in Ansehung der Erde bestimmt.
HET Wenn die Axendrehung sowohl als die oscillatorische, in einem
beständigen Rü>- und Vorwärtsschreiten geschehende Abweichung der
Magnetnadel Resultate eines Streites zwischen der Sonne und Erde
sind , in welchem jene die Breite-Polarität hervorzurufen sucht =- und
wenn ferner die Ost- und Westpolarität in ihren reinsten materiellen
Darstellungen dvur< Sauerstoff und Wasserstoff [wovon jener der ver-
nichtende , dieser der vernichtete] bezeichnet wird, so folgt, daß, weil
G i diese beiden am allgemeinsten das Spiel des <emischen Processes der
ps, Erde beleben, auch der <hemische Proceß der Erde, gleih dem Mag-
netigmus, dem Zug der Sonne folge und ein besonderes Verhältniß
zur Axenbewegung der Erde habe.
Aber wo finden wir den allgemeinsten und beständigsten Sc<au-
platz des allgemeinen <hemishen Processes anders als in der Atmo-
sphäre? = Es werden also auch die meteorologischen Berän-
derungen jenem großen Gesetz sich unterwerfen und in den allge-
meinen Zusammenhang mit der Axendrehung und den Abweichungen
x der Magnetnadel eintreten.
„en Die Wolken, in welchen das Wasser zwischen Sauer- und Wasser-
i . stoff schwankt, folgen als bewegliche Magnetnadeln den allgemeinen
Zug und zeigen, wenn ein schöner Tag bevorsteht, den Morgen die-
selbe Abweichung wie die Magnetnadel gegen Westen, indem sie sich
wahrscheinlich in Wasserstoff auflösen, von Nachmittag an und gegen
Abend die Abweichung nach Osten, indem sie sich in Sauerstoff auf-
lösen. Nur wenn die Polaritäten ineinander übergehen, und Regen
droht, erscheinen sie in der Mitte des Himmels und zeigen die um-
gekehrte Ordnung der Abweichung.
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