jehende,
Fonnute
yr .My-
Gedicht
die sich
richten.
Dichter
vein es Dritte Vorlesung.
: Darum
ußt zu Die rein poetische, wie wir die: erste Ansicht genannt haben, und
un ganz die philosophische, wie wir die zweite auch ferner nennen werden, nicht
lenischen daß wir sie für besonders philosophisch, d. h. eines Philosophen würdig,
hiedenen hielten, sondern bloß darum, weil sie ver Mythologie einen philosophi-
ettkampf schen Inhalt gibt =- diese beiden Ansichten, auf welche wir natürlicher
u gleich- und ungesuchter Weise zuerst geführt wurden, haben wir jede zuerst in
ogie be- ihrer besonderen Voraussezung sich“ aussprechen lassen und untersucht,
; wie sie wo nebenbei für uns zugleich der Vortheil entstand, daß manches That-
sächliche zum voraus erörtert wurde, worauf wir nicht wieder zurüczu-
laublich- fommen brauchen, was sich als ein: nun bereits Ermitteltes vorausseßen
öiflichsten läßt. Aber eben darum ist das, was beiden gemein ist, noc<h nicht
:? Namen hervorgehoben und noc< weniger beurtheilt. worden. Nun könnten die
tacht der besonderen Voraäaussezungen einer jeden als unhaltbar erfunden seyn,
und die, und dennoch die ihnen gemeinschaftliche bleiben , und als mögliche Grund-
chrieben, lage neuer Versuche betrachtet werden. Demnach wird es, um mit den
ähnliche, beiven Hauptansichten völlig abzuschließen, nöthig seyn, -eben das her-
nes Ein- vorzuheben, worin beide übereinstimmen, und auch dieses der Beurthei-
lung zu unterwerfen.
Wenigstens ist es nun nicht schwer, die erste beiden gemeinschaft-
liche Voranssezung zu erkennen: diese ist, daß die Mythologie überhaupt
eine Erfindung ist. Entschieden aber muß werden, ob auc dieses
Allgemeine aufzugeben ist, oder ob der Fehler vielleicht bloß darin liegt,
daß die eine Ansicht nur poetische, die andere nur philosophische Er-
findung in der Mythologie sieht. Allein "es ist vor ällem zu bemerken,