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* Vierte Vorlesung.
Sir Wenn - weder mit der Meinung auszukommen ist, es sey in der
zu Mythologie ursprünglich überall keine Wahrheit gemeint worden, nod)
i5; mit der , welche zwar eine ursprüngliche Wahrheit in ihr zugibt, aber
BIE nicht in ver Mythologie als sol<er, 'd. h. insbesondere sofern sie
es Götterlehre und Göttergeschichte ist: so ist mit ver Elimination Dieser
sie beiden Meinungen von selbst die dritte begründet und nun bereits noth-
en wendig: die Mythologie war so, wie sie ist, als Wahrheit gemeint; dieses
r< ist aber von selbst schon gleich der Behauptung: die Mythologie ist ur-
- sprünglich als Götterlehre und Göttergeschichte gemeint, sie hat ursprüng-
ein lich religiöse Bedeutung, und eben diese ist nun auch das, was die
jo früheren Erklärungen ausschließen; denn alle suchten herauszubringen,
oh daß die religiöse Bedeutung, die sie ver Mythologie zugestehen mußten,
ein inwiefern sie unleugbar -als Götterlehre gegolten hat, eine der ur-
as sprünglichen Entstehung fremde, erst später in sie hineingekommene sey.
en, Die reinpoetische zwar, inwiefern sie nur ven absichtlich hineingelegten
hre Sinn leugnet, kann ursprünglich religiöse Anklänge zugeben, aber aus
jen demselben Grunde verwahrt sie sich gegen jede religivbse Entstehung,
sie und was in der Mythologie als ein Religiöses erscheinen kann, muß
ihr für ein ebenso Zufälliges und Absichtsloses, wie jeder andere schein-
bar doctrinelle Sinn gelten. " Ganz anders aber verhält es sich mit den
nichtpoetischen, mehr philosophischen Erklärungen. "Hier wird das Reli-
giöse nicht einmal als ein ursprünglih Zufälliges zugelassen. Nach
Heyne sind die Urheber vielmehr sich wohl bewußt, daß die Persönlich-
keiten, die sie erdichten, feine wirklichen Wesen, und schon darum also,