Full text: Die Kunst des Klassizismus und der Romantik (14)

439. Blick auf Palermo. Bez. Dat. 1828. Akademieprofessor in München tätig, mit 
Leinwand, 67 X 102 cm. Hamburg, Ausnahme der Jahre 1853—1855, die er 
Kunsthalle. in Eisenach (Wartburg-Fresken), und 
440. Tempelruinen auf Aegina. Um 1864—1867, die er in Wien verbrachte. 
1834/35. Bez. Pappe, 49X62 cm. 446. Morgenstunde. 1858. Leinwand, 
Karlsruhe, Kunsthalle. 34X40 cm. München, Schack- 
Tafel XXXIX. Blick auf Wertheim am Galerie. 
Main. Bez. Dat. 1822. Leinwand, 447. Die Waldkapelle. Um 1858. Holz, 
32X47 cm. Hamburg, Kunsthalle. 33X37 cm. München, Schack- 
441. Das Schlachtfeld von Marathon. Galerie. 
Aus einer Folge von 23 griechischen 448. Des Knaben Wunderhorn. Um 1860. 
Landschaften, die im Auftrag Lud- Leinwand, 49X37 cm. München, 
wigs I. 1836—1850 entstanden. Schack-Galerie. 
Stein, 157 X 200 cm. München, Neue 449. Rübezahl. Um 1859. Leinwand, 
Pinakothek. 64X38 cm. München, Schack- 
Galerie. 
ADRIAN LUDWIG RICHTER 
Geboren 1803 in Dresden, gestorben 1884 KARL SPITZWEG 
in Loschwitz bei Dresden. Schüler seines Geboren 1808 in München, gestorben da- 
Vaters, des Kupferstechers Karl August selbst 1885. Anfangs Apotheker in Mün- 
Richter, und der Dresdener Akademie. chen und Straubing, wandte er sich 1836 
1820 in Frankreich, 1823—1827 in Rom der Malerei zu, in der er sich selbständig 
weitergebildet; 1828—1835 Zeichenlehrer ausbildete. War 1839 in Dalmatien, 1850 
an der Meißener Porzellanfabrik, seit 1836 in Venedig und unternahm 1851 zusam- 
Lehrer, 1841—1876 Professor an der men mit Eduard Schleich eine Studien- 
Dresdener Akademie. reise nach Paris, London und Antwerpen. 
442. Die Überfahrt am Schreckenstein. Sonst meist in München tätig. 
Bez. Dat. 1837. Leinwand, 116 X 450. Der Sterngucker. Bez. Leinwand, 
156 cm. Dresden, Gemäldegalerie. 48 X 27 cm. Hamburg, Kunsthalle. 
Tafel XL. ‚Führe uns nicht in Ver- Tafel XLI. Alter Herr auf der Terrasse. 
suchung!‘ Entwurf zu einem Blatt Holz, 21 X 12 cm. Hamburg, Kunst- 
der Holzschnittfolge ‚,Das Vater- halle. 
unser‘‘ (1856). Bleistiftzeichnung, 451. Verdächtiger Rauch. München, 
getuscht. Hamburg, Kunsthalle. Sammlung Rauers. 
443. Genovefa. Bez. Dat. 1841. Lein- 452. Der Abschied. 1864. Bez. Leinwand, 
wand, 116X100 cm. _ Hamburg, 53 X 31cm. München, Schack-Galerie. 
Kunsthalle. 453. Der Hypochonder. 1866. Leinwand, 
444 Das Gebet der Landleute. Bez. Dat. 53 X 31 cm. München, Schack-Galerie. 
1842. Leinwand, 69 X 104 cm. Leip- 454. Spanisches Ständchen. 1864. Bez. 
zig, Museum der bildenden Künste. Leinwand, 67X52 cm. München, 
445 Der Brautzug. Bez. Dat. 1847. Schack-Galerie. 
Leinwand, 93 X149 cm. Dresden, 
Gemäldegalerie. OTTO SCHOLDERER 
Geboren 1834 in Frankfurt a. M., gestor- 
MORITZ VON SCHWIND ben daselbst 1902. Schüler des Staedel- 
Geboren 1804 in Wien, gestorben 1871 in schen Instituts unter Passavant und Ja- 
München. 1821 Schüler Ludwig Schnorrs kob Becker, weitergebildet in Paris (1857 
an der Wiener,.dann seit 1828 der Mün- bis 1859) im Verkehr mit Fantin-Latour, 
chener Akademie unter Cornelius. 1835 Courbet u.a. Tätig in Frankfurt, Cron- 
in Rom, 1839—1844 in Karlsruhe, 1844 berg, Düsseldorf, London (1871—18099), 
bis 1847 in Frankfurt a. M., seit 1847 als zuletzt in Frankfurt. 
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