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n den durch die Welle oder endlich durch Aufsatteln der Arme auf der Welle hergestellt
aß H werden. Die beiden ersteren Verbindungsarten sind unvortheilhaft, weil die Welle
bei ihnen zu sehr geschwächt wird und die Arme gerade nach der Richtung hin,
wo sie am meisten in Anspruch genommen werden, am schwächsten ausfallen.
Die dritte Art der Ver-
bindung zwischen Rad und
Welle ist in Fig. 184 und
185 für acht Arme bei
einer viereckigen Welle dar-
gestellt. Diese Verbindung
fann auch für zwölf Arme
bei einer sechseckigen Welle
benußt werden. Wie aus
pann- der Figur ersichtlich ijt,
etheilt bestehen die acht Arme aus
fangs- vier sich kreuzenden Höl-
es zu- zern A; bis A,. Die vier
Ten Hölzer sind unter sich ver- ig. Fig. 1 >
fann bunden und so nahe gegen
2 her- einander gebracht, daß sie die viereckige Welle W mit einem kleinen Spielraume
he Die umgeben. Durch Keile, welche zwischen die Welle und die Armhölzer eingetrieben
ingen- werden, wird die Verbindung geschlossen, die eine nachträgliche Ausrichtung gestattet.
ix ent Für große Räder und für alle Räder mit eisernen Wellen benutzt man als Ber-
SU bindungsglied eine Rosette. Die Rosetten werden meistens aus Gußeisen hergestellt;
Durch sie sind sehr verschieden gestaltet, je nachdem sie zur Befestigung von Holzarmen,
»30gen steifen gußeisernen oder schmiedeeisernen Armen oder Spannstangen benußt werden.
In Fig. 186 und 187 ist eine Rosette für Holzarme wiedergegeben. Die Rosette
anung ist mit je einem gußeisernen Schuh 8 für die Radialarme A versehen, an den
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eßtere Fig. 186. Fig. 187.
sich ein zweiter schräg gerichteter Schuh 8, für die Diagonalstangen A, anschließt.
weder Gegen die radiale Verschiebung der Arme sind in jedem Schuh Nasen vorgesehen,
Arme