Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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oder auf Biegung und Verdrehung zugleich. Mit Rücksicht hierauf bestimmt sich 
die Stärke der Wasserradwelle.*) ausg 
Die Höhenverhältnisse der Wasserräder. Soll eine Fabriksanlage mit- Wass 
telst eine8 Wasserrades betrieben werden, so muß geprüft werden, inwiefern die Menge Wass 
und das Gefälle de8 Wasser8, welche3 zur Verfügung steht, zum Betrieb ausreicht. ie L 
.. rades 
*) Zur Berechnung der Dimensionen der Wasserradwelle ist die Bestimmung des Ge- 
wichte3 G de8 Rades erforderlich. Gras8hof giebt hierfür folgende empirische Formel an: , 
G = 100=-% in 
= 1400 27 dem 
worin N = Anzahl der zu übertragenden Pferdestärken, 
s = Füllung3-Coefficient de38 Rades, 
n = Anzahl der Umdrehungen bedeutet. 
Eine genaue Gewicht3berechnung de8 Rade3 hat natürlich nach AuSsarbeitung des Ent- tigen 
wurfes zu erfolgen. 
E3 bezeichnet nun nach Pechan, „Leitfaden des Maschinenbaues“, für einen bestimmten dann, 
Querschnitt der Welle: 
Mb = Biegungsmoment, 
Ma = Drehungs8moment, wenn 
(Mb)i = ideelles Biegungsmoment, 
S = Spannung in der stärkst gespannten Faser für das ideelle Biegungsmoment 
in kg pro qmm, rl 
D = Durchmesser der Welle in diesem Querschnitt in mm. nimm 
Zz = Querschnitt8modul. gedre! 
Hiermit erhält man: Z== - 497. 
3 3 147-5 
(Mb)i = 3 Mb -+- 3 VM? 4- Ma?, 
wofür man auch näherungsweise seen kann: mit v 
für | M. Ma Schw 
(Mb): = 0,975 Mb -+- 0,25 Ma 
und für M << M 
(Mb): = 0,625 Mv + 0,6 Ma. 
Da bei Wasserrädern normal Mv viel größer ist al8 Ma, so kommt hierfür gewöhnlich 
die lezte Gleichung zur Anwendung, nach welcher abgerundet geseßt werden kann: MENT 
1 
(Mb)i = Mb -+ T Ma. des JF 
E3 ist ferner (Mo)i=8S.z 
und hieraus zZ = x 
Den obigen Werth von z in diese Gleichung eingesetßt, giebt 
zZ m: (Mi 
32 D= S.. , 
woraus 8 sionen 
1/3 (Mi 
Dep. I 
Hierin kann man seken: 
für Schmiedeeisen . 
S = 4 bis 6 kg pro qmm, die € 
für Stahl 
S == 5 bis 7,5 „ „ „ di G 
für Gußeisen : DE 
NS == 200830 0 Men 
15€
	        
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