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haben soll. Die oberschlächtigen Wasserräder erhalten gewöhnlich keine große Vor!
Umfangsgeschwindigkeit. Man giebt: Bot
kleineren Rädern mit normalem Gefälle eine Umfangsgeschwindigkeit eine
von 1,30--1,50 m, das
arößeren R | 4 „ Umfangsgeschwindigfeit
von 1,50--1,80 m. Rat
Man kann aber auch für sehr kleine Räder bis auf eine Geschwindigkeit von ihn«
0,75 m in der Sekunde herabgehen, während man andererseits für große Räder
die Umfangs8geschwindigkeit bis 3 m in der Sekunde steigern kann. Die Umfangs3- bei
geschwindigkeit findet ihre natürliche Begrenzung, da bei zu großer Geschwindigkeit vor
die Räder leicht Wasser aus den Zellen werfen. In allen Fällen wird die Um- FÜl
fangs8geschwindigkeit des Wasserrades kleiner sein, als die Eintritt8geschwindigkeit
des Aufschlagwasser3, welches dem Rade zuströmt. mel
Von der zugeführten Wassermenge hängt auch die Kranzbreite des Nades gra
selbst ab. Ein Rad mit schmalem Kranz wird offenbar weniger Wasser auf- Dri
nehmen, al8 ein solches mit breitem, und es wird de8halb auch entsprechend
größer sein müssen. Man giebt oberschlächrigen Wasserrädern gewöhnlich eine wir
Kranzbreite von 0,25--0,40 m.
Aus verschiedenen Gründen soll der Fassung3raum des Rades, d. h. der
Raum, welcher mit Wasser gefüllt wird, größer sein, als die Menge des zu- zur
fließenden Wassers dies bedingt. So deswegen, weil man die einzelnen Zellen i
selbstverständlich mit Wasser nicht ganz volllaufen lassen kann, da es sonst vor- eh
zeitig ausfließen würde; ferner deSwegen, weil von dem Fassungsraum die Dicke Hall
der Schaufeln abzurechnen ist, welche die Zellen bilden. Es muß endlich auch
dafür gesorgt sein, daß die Luft, welche sich in den Zellen befindet, bei Eintritt
de3 Wasser3 entweichen kann, und man muß auch deShalb die Breite des Wasser- und
rades etwas größer wählen, als der Wasserstrahl dies erfordert. Aus allen diesen
Gründen nimmt man
bei oberschlächtigen Wasserrädern einen Füllung8grad von 2/, bis ?/, an,
bei großen Rädern meist von */,.
Im Allgemeinen wird eine große Anzahl Schaufeln einer kleineren vor- !
zuziehen sein, weil dann die kleinere Wassermenge, welche auf jeden Schaufel-
raum kommt, einen größeren Weg zurücklegen kann, bis sie ausfließt. Jedoch
hat auch die Anzahl der Schaufeln ihre Grenzen, weil es zwecklos wäre, die Ichl
Schaufeln so nahe an einander zu rücken, daß sie ihren Fassung8raum gegen-
seitig verkleinern. Immerhin läßt man bei oberschlächtigen Wasserrädern den ad
. : 2.7 R
die Anzahl der Schaufeln D= 072 4 020 den
die Schaufeltheilung NE 24
Die Anzahl der Arme des Rades ergiebt sich aus: den
N= 2 (RAD,
Die Breite des Wasserstrahles kann man nehmen zu:
H == b'-- 0,06 618:b --- 0,10 m) 3266
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