Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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d und einzeln angehoben oder gesenkt werden können. Die Schieber werden in den 
8 Leit- inneren Kranz so eingeschoben, daß von jedem eine Zelle abgesperrt werden 
; aus- kann. Die Turbine ruht auf Säulen. Ihre massive innere Tragachse stüßt 
tungen sich auf einen Bo>. Nach Angaben der Fabrik eignet sich diese Anordnung 
für Wassermengen von 1000-10 000 Liter in der Sekunde und für Gefälle 
von 1-4 m. 
Jonval-Turbinen lassen sich auch mit wagerecht gelagerten Wellen ausführen. 
Eine solche ist in Fig. 212 dargestellt. Das Wasser fließt dem Turbinenkessel K, 
Fig. 212. 
durc< das Rohr R, zU. Der Turbinenkessel ist nach Außen mit einem Deckel 
abgeschlossen, durch dessen Stopfbüchse die Turbinenwelle W hindurchgeht. Das 
Wasser gelangt durch das Leitrad E in das Laufrad A und strömt durch den 
Kessel K, und das Rohr R, ab. Auch der Kessel K, ist mit einem Deckel ab- 
geschlossen, durch dessen Stopfbüchse das andere Ende der Turbinenwelle hindurch- 
reicht. Damit das Wasser zwischen dem Kranz und der Nabe des Leitrades nicht 
austreten kann, ist die Welle innerhalb des Raumes K, mit einex Schutzhülfe 4 
umgeben. Der Wasserzufluß wird durch die Drosselklappe D im dem Abflußrohr 
Diese R, geregelt. Zur Uebertragung der Kraft ist die Riemenscheibe 8 auf der Tur- 
ser ab- binenwelle W direkt aufgesezt. 
häufig Eine Jonval-Turbine mit drei Kränzen, welche die Aktien-Gesellschaft 
tungen der Maschinenfabriken von Escher, Wyß & Cie. in Zürich baut, giebt
	        
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