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ne ganz Regulirung der Pelton-Räder.*) Die Regulirung ist eine verhältniß-
iegenden mäßig sehr einfache, weil es sich nur darum handeln kann, die Oeffnung der
Mundstücke, aus denen das Wasser ausströmt, zu verengern oder zu vergrößern.
Zeit die Das einfachste Mittel besteht darin, daß man die Mundstücke auswechselbar macht
248 eine und bei geringeren Wassermengen kleinere, bei größeren größere Mundstücke benußt.
Diese Regulirung hat nur den Nachtheil, daß das Wechseln der Mundstücke einen
Stillstand des Betriebes voraussezt.
Fig. 249.
Wir haben auf Seite 207, Fig. 241 eine Regulirung3vorrichtung kennen
indfranz gelernt, bei welcher die Ausströmöffnung des Mundstückes durch eine Spindel,
nfeleisen die von Innen gegen das Mundstüc geführt werden kann, verstellt wird. Diese
er Rad- Regulirungs8vorrichtung stammt von dem Amerikaner Ch. L. Hett. Die Ver-
zustellen stellung der Spindel kann bei Betrieben, bei denen es auf eine sehr gleichmäßige
. Dienen Geschwindigkeit ankommt, auch von einem Regulator aus selbstthätig erfolgen.
Wie bei den Turbinen, kann auch bei den Pelton-Rädern die Regulirung
1 feinen dadurch erfolgen, daß das Wasser in der Rohrleitung mittelst einer Drosselklappe
ing von *) Die Angaben sind namentlich der „Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Maschinen-
industrie“, Straßburg, entnommen.
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