Durch eine Sicherung der Mutter wird dafür gesorgt, daß ihre Verstellung nicht sich ;
unzeitig erfolgt. Well
Das Ringspurlager und die Führungsbuchse für die Turbinenwelle haben verse
gesonderte Schmiervorrichtungen. Zur Schmierung des ersteren ist der Lagerboc> Um
um den Ringzapfen herum topfartig erweitert. Dieser einste
Raum wird mit Oel gefüllt, sodaß der ganze Ringzapfen der (
in Oel läuft. Auch RNingzapfen werden nur dort an- festig
gewendet, wo man einen vollen Zapfen nicht verwenden Schn
kann, weil sie stets einen größeren Durchmesser haben die
müssen, als leßtere, und dadurch auch einen größeren Turk
Verlust an Reibung. Auch sind die Ringzapfen viel
empfindlicher für kleine Verschiebungen und Fehler bei ähnli
der Aufstcllung. Dort aber, wo der untere Grund es der /
nicht erlaubt, ein Spurlager für einen vollen Zapfen auf- hina1
zustellen, oder wo das Lager aus anderen Gründen in zeigt,
bedeutender Höhe über dem Laufrade liegen muß, sieht unter
man sich oft gezwungen, den Ringzapfen anzuwenden mit 1
und die Turbinen unterhalb des Lagers an der Welle
aufzuhängen. Der v
Jig: 20b Am meisten werden heutzutage . die Oberwajser- Stab
| zapfen mit hohler Welle, welche um eine Tragsäule eisen
oder Tragstange sich dreht, benußt. Die Tragsäule ist
eine massive, feststehende Welle, welche auf dem Untergrunde aufgestellt wird. Sie
dient als Träger für die hohle Turbinenwelle, welche sich mit ihrem Spurzapfen mit
auf ihr oberes Ende stüßt. Man unterscheidet dabei den Gesch
Ober- oder Endzapfen, der an dem oberen Ende der zufli
hohlen Turbinenwelle befestigt ist, oder den Mittelzapfsen, menq
falls die hohle Turbinenwelle über dem Zapfen nach oben flapy
sich fortsetzt, bei denen also die Kraftübertragung wesentlich de3hc
höher liegt, als der Zapfen. als 5
Jig. 258 zeigt einen Endzapfen. Die hohle guß- daß
eiserne Turbinenwelle endet in ein schmiedeeisernes Gehäuse, bleib:
durch welches von obenher eine Schraubenspindel hindurch- die (
tritt. An ihrem unteren Ende trägt die Schraubenspindel Eint
eine Stahlplatte, welche den Spurzapfen bildet. Anderer- gesch
seits ist das obere Ende der Tragstange mit einer Hülse von
von Bronce versehen, in welcher eine Stahlspur eingelegt einge
ist. Zwischen dieser und der Stahlspur der Hohlwelle Zwei
wird eine Bronceplatte lose eingelegt, auf deren Fläche Der bei 1
Zapfen läuft. Wirk
Bei geringer Belastung zieht man eine Ausführungs- ände
form vor, wie die in Fig. 259 nach H. Queva & Co.
in Erfurt dargestellte. Die Laufflächen sind hier nicht eben, jolch-
EE sondern linsenförmig gestaltet. Im Uebrigen unterscheidet bei
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