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g nicht sich der Endzapfen von dem vorgenannten nicht wesentlich. Der Kopf der hohlen
Welle,/welcher den Zapfen trägt, wird mit einer oder zwei seitlichen Oeffnungen
haben verschen, groß genug, um die Lagerstelle nachschen und bedienen zu können.
gerbod Um die Turbinenwelle höher oder niedriger
Dieser einstellen zu können, ist am oberen Ende
gzapfen der Schraubenspindel ein Schneckenrad be-
rt au- festigt, in welches ein daneben gelagerter
wenden Schnedentrieb eingreift. Die Mutter für
- haben die Schraubenspindel ist in den Kopf der
rüßeren Turbinenwelle eingelegt.
en viel Auch die Mittelzapfen zeigen eine
Yler bei ähnliche Construction. Das obere Ende
und es der Hohlwelle, welches über den Endzapfen
en auf- hinaus verlängert wird, kann, wie Fig. 260
iden in zeigt, mittelst Flanschverbindung an das
zZ, j1cht untere Ende angeseßzt und durch Schrauben
wenden mit ihm verbunden werden.
“ Welle Für die auf einander gleitenden Flächen
der vorgenannten Zapfen läßt man entweder
vasser- Stahl äuf Bronce laufen oder dichtes Guß-
cagsäule eisen auf Stahl oder Hartguß auf Stahl. Ftg. 260.
äule ist
rd. Sie Regulirvorrichtungen der Turbinen. Wir wissen bereit3, daß die Turbinen
1rzapfen mit einer möglichst gleichen Geschwindigkeit umlaufen sollten. Es wird aber die
1bei den Geschwindigkeit abhängig sein einerseits von der Wassermenge, welche den Turbinen
nde der zufließt, andererseits von dem Kraftverbrauch der Arbeit8maschinen. Die Wasser-
zapfen, menge kann durch gewöhnliche Abstellvorrichtungen, wie Schüßen oder Drossel-
ich oben tlappen, geregelt werden. Dabei wird aber viel Kraft vergeudet und es sollten
jesentlich deShalb diese Vorrichtungen nur für die Inbetriebsezung oder Außerbetriebsezung
als Absperrorgane dienen. Die eigentliche Regulirvorrichtung aber muß jo wirken,
jle guß- daß auch bei geringerem Wasserzufluß die Nußwirkung der Turbinen die gleiche
Gehäuse, bleibt. Für die Regulirvorrichtung wird deShalb bestimmend sein müssen, daß
jindurch- die Eintritt8geschwindigkeit des Wassers stets dieselbe bleibt. Eine Aenderung der
nspindel Eintritt8geschwindigkeit de8 Wassers führt zu einer Aenderung der Umfangs-
Anderer- geschwindigkeit. Da nun die Eintritt8geschwindigkeit des Wasser38 in das Laufrad
zx Hülse von dem Querschnitt der Leitkanäle abhängt, so muß die Regulirvorrichtung so
eingelegt eingerichtet sein, daß sie den Querschnitt der Leitradkanäle nach Belieben ändert.
yohlwelle Zweckmäßig läßt sich eine Regulirvorrichtung nur bei Druck-Turbinen anwenden,
(äche der bei Ueberdru>-Turbinen kommen sie selten zur Anwendung, weil bei ihnen der
Wirkungs8grad beträchtlich sinkt, wenn man nur den Querschnitt der Leitradkanäle
ihrungs3- ändert, den der Laufradkanäle aber nicht.
1 & (Co. Man fann zwei Arten von Regulirvorrichtungen unterscheiden, und zwar
icht eben, solche, bei denen einzelne Leitradkanäle vollständig geschlossen werden, und solche,
erscheidet bei denen alle Leitradkanäle gleichmäßig verengt werden.
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