Full text: Kraft- und Hebemaschinen

schine. und die Schieber- und Ventilsteuerung, die bei den neueren Maschinen zur 
) das Anwendung kommt. 
das Die Hahnsteuerung findet sich heute fast gar nicht mehr vor. Die Wir- 
n der kungsweise der Hahnstenerung ist aus den Figuren 271 bis 276 ersichtlich. Der 
Pfeile zur Verwendung kommende Hahn hat im Allgemeinen das Aussehen eines Stopf- 
- € büchsenhahnes und Mehrwegehahnes, wie wir solche in Band 1 kennen gelernt 
»t den haben. Der Steuerhahn hat die gewöhnliche Form eines abgestumpften Kegels 
n die und ist in sein Gehäuse, an welches die Zufluß- und Abflußleitung an- 
: Ge- geschlossen ist, gut eingepaßt. Die Hahnwege sind je nach der Art der Wasser- 
'Mmpor. säulen-Maschinen, für welche die Hahnsteuerung bestimmt ist, verschieden an- 
jelches geordnet. 
Cylin- Die Kolbensteuerung. Für eine einfach wirkende eincylindrige Maschine 
d ge- stellt die Linienzeichnung Fig. 277 eine Kolbensteuerung ihrem Wesen nach dar. 
d von Der Treibcylinder C ist mittelst eines 
ewicht Verbindungsrohres R mit dem Steuer- 
1 cylinder C, in Verbindung geseßt, in 
1ßrohr welchen oben das Zuflußrohr Z mündet, 
während unten das Abflußrohr V ab- 
Steue- zweigt. Der Steuerkolben K, ist zwischen 
Stel- der EintrittöSöffnung des Zuleitungsrohres 
bracht und der Austritt3öffnung des Abfluß- 
'd das rohres in dem Steuercylinder C, dicht 
- durch anschließend, aber beweglich eingeseßt. 
“Zin Damit er gegen die Wirkung des Ober- 
Pfeile wasser3 leichter angehoben werden kann, 
et GÜ, ist in einer Verlängerung des Steuer- 
bt den cylinders C, und auf der gleichen Kolben- 
jen die stange mit dem Steuerkolben K, ein 
rx Ge- Gegenkolben K, vorgesehen. Für diese Entlastung des Steuerkolbens müssen 
wieder die Durchmesser der beiden Kolben in einem ganz bestimmten Verhältniß zu 
tgegen- einander stehen. *) 
: ver- Bei der in Fig. 277 dargestellten Lage der Kolben tritt das Betriebs- 
, nach wasser über den Steuerkolben hinweg in den Treibcylinder ein. Wird der 
Steuerkolben K, in die punktirte Lage gebracht, so ist das Zuflußrohr Z ab- 
rt Be- 
iD *) Bedeutet nach Gra38hof, „Theoretische Maschinenlehre“, 
. d: = Durchmesser des Steuerkolbens, 
indung de = *: "„ Gegenfolbens, 
er Be- h: = Höhe des Unterwasserspiegels über der Unterkante des Steuerkolbens, 
t einer ==. € „. EE, p "„ Gegenfolbens8, 
dann ist: 
welche do. F= 
rfommt IG PV iu: 
437
	        
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