Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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ohr Z, zwischen die beiden kleinen Kolben k, und k;5 der Vorsteuerung eintreten, von dort 
ohr R aber nicht weiter gelangen. Das Aufschlagwasser wirkt also bei dieser Stellung 
stange der Steuerungen auf den Treibkolben von oben -- indem es zwischen den Steuer- 
ider P kolben K, und K; durch den oberen Theil des Steuercylinder3 und durch das 
iin Verbindungsrohr R nach dem Treibcylinder hindurchströmt = auf den Treib- 
en K kolben K ein. Während der Treibkolben von dem Aufschlagwasser herunter- 
ben A gedrückt wird, geht auch der Kolben A in dem Aufzugcylinder C; nieder und 
t den drückt das Wasser, welches ihn vorher angehoben hatte, durch das Verbindungs- 
wieder rohr r in den Steuercylinder C, und durch die Nebenleitung v in das Abfluß- 
- wird rohr V hinein. 
Se Ist der Treibkolben in der Nähe seiner tiefsten Stellung angekommen, so 
wird durch den Anschlag a; der Steuerhebel h der Vorsteuerung umgestellt und 
t K,, die Kolben k, und Kk, derselben in die Stellung Fig. 283 gebracht. Nunmehr 
Tolben wird das Aufschlagwasser, welches durc< die Nebenleitung z zuströmt, in den 
m auf Kanal ef eintreten und unter den Steuerkolben K, gelangen können. Das 
dieses Drei-Kolbensystem wird aber dadurch angehoben, bis die Kolben die Stellung 
jchlag- einnehmen, bei welcher der Kolben k, vor dem Verbindung3rohr R steht. Dann 
eführt ist das Aufschlagwasser von dem Verbindungsrohr R abgesperrt und gelangt 
en: zwischen den Kolben K, und K; und dem Verbindungsrohr r hindurch in den 
Aufzugeylinder C,. Es wirkt nunmehr anhebend auf den Kolben A ein, der den 
"geben. Treibkolben K wieder hoch zieht. Zugleich wird das Wasser, welches vorher auf 
) IB lebtere8 eingewirkt hatte, durch das Verbindungsrohr R hindurch zwischen den 
JI Kolben K, und K, in das Abflußrohr V gelangen können. 
We Der Treibkolben ist in eigenthümlicher Weise gegliedert. In zwei über 
ndung einander angebrachten Nuthen des Kolbens sind Lederstreifen eingelegt, hinter 
1 Der welche durch kleine Kanäle Druckwasser geleitet wird. Dadurch werden die Leder- 
Ende streifen fest gegen den Umfang des Treibcylinder3 gepreßt. 
jestellt. E38 sei noch erwähnt, daß die Geschwindigkeit der Majchinen durch Sperr- 
x dem scheiben geregelt werden kann, von denen eine 8, in dem Zuslußrohr Z, die 
3selben andere 8, in dem Verbindung3rohr R zwischen Steuercylinder und Treibcylinder 
ndung drehbar angeordnet sind. Sperren diese Scheiben den Zufluß oder den Abfluß 
jestellt. de8 Wassers theilweise ab, so muß sich auch die Geschwindigkeit des zufließenden 
mecha- oder des abfließenden Wasser38 verringern und damit die auf- und niedergehende 
e Kol- Bewegung des Treibkolben3 verlangsamen. 
rmigen Eine sehr vollkommene eincylinderige Wassersäulen -Maschine ist 
gt ist, die zu Huelgoat in der Bretagne aufgestellte, wie sie Fig. 284 wiedergiebt. 
vegung Bei ihr verrichtet der Treibkolben nur während seines Aufganges im Treib- 
steuert cylinder Arbeit. In dem Hauptsteuer- Cylinder C, bewegen sich an gemein- 
ge 34 schaftlicher Kolbenstange die Steuerkolben K, und K;. Sie werden in ihre 
it, den tiefste Stellung gedrückt, wenn das Aufschlagwasser durch die Vorsteuerung hinter 
den Kolben K, gebracht wird. Damit in diesem Falle für den Zwe der 
i, fann Steuerung nicht zu viel Wasser verbraucht wird, ist auf dem Kolben K, ein 
; wohl ceylindrischer Körper I aufgesezt, welcher in Stopfbüchsenführung des Steuer- 
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