Tunmehr „Unreines8 oder sandiges Wasser soll nicht verwendet werden, wenn auch
t in den selbst bedeutende Abnußungen an Kolben und Schieber vorkommen dürfen, ohne
folben a merkbare Wasserverluste mitzubringen.“
drücken. „Ein stoßender Gang solcher Maschinen tritt leicht ein. Er wird, abgesehen vom
td; der Gestänge, entweder durch die Nöhrenleitung oder durch eine falsche Steuerung bewirkt.“
n fleinen Immerhin ist die Verbreitung rotirender Wassersäulen-Maschinen eine sehr
Stellung beschränkte, doch sind sie namentlich dort von Vortheil, wo das Wasser auch zu
agwasser anderen Zwecken Verwendung finden kann. Für dauernde Arbeiten eignen sich diese
folben h Maschinen nicht, und sie werden namentlich für vorübergehende Arbeitsleistungen
ystem in benußt. Prof. Radinger sagt-über die rotirenden Wassersäulen-Maschinen*):
„Die rotirenden Wassersäulen- Maschinen werden als liegende Maschinen
caschinen gebaut und unterscheiden si nach Art ihrer Steuerung. Für das Kleingewerbe
ine ver- ist es in der Hauptsache die oScillirende (vom lateinischen oscillare = schwingen,
on einer schaufeln) Bauart, welche bei diesen Maschinen bevorzugt wird, das heißt die
Bauart, bei welcher der Cylinder in zwei Zapfen schwingend gelagert ist, sodaß
die Geradführungstheile wegfallen und die Kolbenstange an dem Kurbelzapfen
er Un direkt angreifen kann. Eine derartige Construction wird billiger, da eine Anzahl
hinen in Maschinen-Elemente gespart werden.“
Dampf- „Wassersäulen-Maschinen dieser Art müssen an der Einmündungsstelle der
Wasser- Zuflußrohre in dem Schieberkasten einen Windkeisel haben. Das Wasser hat fast
er unzu- gar keine Ausdehnungsfähigkeit, und es entstehen deShalb Stöße, wenn das Zufluß-
ei diesen rohr plößlich geschlossen und in seiner Bewegung gehindert wird. Dieser Mangel
und her- sollte ausgeglichen werden durch die Ausdehnungsfähigkeit der Lust. Die Luft in
zn eine dem Windkessel wirkt wie ein Kissen und nimmt die Stöße auf, welche beim
plößlichen Anhalten der bewegten Wassermassen auftreten.“
rt durch Von den Wassersäulen-Maschinen dieser Art haben hauptsächlich die vom
steht im Ingenieur A. Schmid in Zürich in der durch Fig. 292 und 293 wieder-
osphären
) m und
it einem
aschinen:
gänzliche
jarn und
e, welche
n weiter
[| Wasser
on Falles
rbeiten."
ntrieb je .
Fig. 292. Fig. 293.
*) Prof. Radinger, „Die Motoren der Wiener Weltausstellung 1873“.
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