bestehen aus Flacheisen, sie legen sich in die Vertiefungen der Rosette ein und werden Speich
mit ihr mittelst Schrauben verbunden. Jeder Arm besteht aus zwei gegenüber- dem R
gestellten Flacheisenschienen. Auch mit dem Kranz K werden die Arme in gleicher Buchst
Weise wie mit der Nabe durch Schrauben vereinigt. Zweckmäßig ist es, die Enden D
der Arme schwalbenschwanzförmig zu bearbeiten und in entsprechende Vertiefungen ihm ge
am Kranz und in der Nabe einzupassen. Die Verbindung der einzelnen oder aller Durchn
Theile kann in der früher besprochenen Weise erfolgen. mutter]
Die biöher dargestellten Schwungräder können gleichzeitig auch als Riemen- gleichen
scheibe dienen. Sie werden für diesen Fall an ihrem Umfange wie die Riemen- Fliehkr
scheiben abgedreht. Wo man das Schwungrad nicht direkt als Riemenscheibe ver- sind, 1
wenden kann, bringt man eine Riemenscheibe neben dem Schwungrad an. Auch als Seite c
Zahnrad benußt man mitunter das Schwungrad selbst und versieht es al3dann an zu geb
seinem Umfang mit Holzkämmen, ähnlich dem im 1. Band Fig. 423 dargestellten E
Zahnrad. In neuerer Zeit kommt häufig zum Antrieb der Tran3missionswellen der jtructio
Kreisseiltrieb in Verwendung. Auch in diesem Falle kann das Schwungrad als verfahr
Antriebs3scheibe benußt werden, wobei natürlich sein Kranz, wie der einer Hans- iin
seilscheibe, ausgebildet werden und mit Rillen zur Aufnahme der einzelnen Seile
versehen sein muß.
Schwungrad von Archibald Sharp in London.*) Cin Schwungrad,
welches mit Speichen nach Art der Fahrräder ausgeführt ist, zeigen Fig. 15 und 16.
Fig. -5 Fig. 16.
Theilen
Je zwei Speichen bestehen aus einem Rundstabe, welcher um die Nabe herum- beanspru
geschlungen wird, während die Enden in dem Radkranze vefestigt sind. Die Schlinge rädern |
legt sich in eine schraubenförmige Nille auf der Nabe ein, während die Enden der den Arn
Manne
+) „Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure“ Nr. 53, Jahrg. 1898. über die
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