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1 und werden Speichen mit Schraubengewinde versehen sind und durch eingelassene Muttern mit
ei gegenüber- dem Radkranze verbunden werden. Die zusammengehörigen Speichen haben gleiche
1e in gleicher Buchstaben: aa, bb, cc, dd, ee, ff.
3, die Enden Der Conjtructeur Archibald Sharp hat das Schwungrad einem früher von
Vertiefungen ihm gefertigten Fahrrad nachgebildet. Das dargestellte Schwungrad wiegt bei einem
en oder aller Durchmesser von 3048 mm und 24 Speichen rund 1300 kg. Die Befestigungs-
muttern der Speichen werden so stark angezogen, daß der Kranz mit etwa der
als Riemen- gleichen Kraft zusammengespannt wird, wie sie während de3 Betriebes von der
die Riemen- Fliehkraft in der entgegengesezten Richtung erzeugt wird. Die Speichenpaare
enscheibe ver- find, wie bei den Fahrrädern, abwechselnd von der einen und der anderen
m. Auch als Seite gegen den Kranz geneigt, um dem Schwungrad die erforderliche Steifigkeit
3 al3dann an zu geben.
dargestellten Cine von allen bisher gebräuchlichen Schwungrädern abweichende Con-
onSwellen der jtruction haben die Gebrüder Mannes8mann in Remscheid für ihr Walz-
'wungrad als verfahren -- I. Theil, Seite 674 -- in Anwendung gebracht. Das Schwungrad
- einer Hanf- ijt in Fig. 17 und 18 dargestellt. Nabe, Arme und Kranz sind aus besonderen
nzelnen Seile
Schwungrad,
g. 15 und 16.
T=
Fig. :7 Fig. 18.
Fig. 16.
Theilen hergestellt, und e8 ist dabei jede Verbindung, welche durc<h Zugkräfte
Nabe herum- beansprucht würde, vermieden. Während bei den bisher besprochenen Schwung-
Die Schlinge rädern der Schwungring aus massiven Stücken sic zusammensetzte, welche mit
die Enden der den Armen in feste Verbindung gebracht werden, wird bei dem Schwungrad von
Mannesmann der Schwungring durch Aufwickeln von Draht oder Bandeisen
hrg. 1898. über die Arme gebildet.