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Unter dem Namen Gem-Windturbinen führt dieselbe Fabrik einen Wind-
motor, wie er in Fig. 308 und 309 wiedergegeben ist. Als Turbine bezeichnet
ihn die Fabrif, weil die Flügel eine schaufelartige Krümmung haben. Die ein-
zelnen Flügel bestehen aus dünnem Stahlblech und sind an zwei eisernen Ringen
Fig. 308.
befestigt, und zwar in einer ganz bestimmten Stellung gegen die Radebene, welche
sie dauernd beibehalten. Die Flügel sind also nicht drehbar, und die Regulirung
des Windmotor3 nach der Windstärke geschieht dadurc<, daß seine Ebene mehr
oder weniger schräg gegen die Windrichtung gebracht wird. Da die Steuerfahne
unter der Wirkung de8 Windes sich immer in seine Richtung einstellt, so ist eine
Einrichtung getroffen, um mit zunehmender Windstärke und wachsender Dreh-
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