1 =
einen Die in Fig. 316 und 317 dargestellten Roststäbe unterscheiden sich von den vor-
1 ist. genannten auch dadurch, daß die Verstärkung an den Kopfenden und in der
VDE Mitte, durch welche die Spaltbildung entsteht, nur an einer Seite des Rost-
(üben stabes angebracht ist.
kung, Man fann die Roststäbe aus Gußeisen und auch aus Schmiedeeisen an-
nen, fertigen. Gußeisernen Roststäben giebt man gewöhnlich eine Dicke von 12--17 mm
einer an der Oberfante und eine Länge bis 1 m. Bei Rostflächen, die eine größere
ntritt Tiefe als 1 m haben, werden mehrere Reihen gußeiserner Roststäbe verwendet.
gu Graues Gießereieisen eignet sich als Roststabmaterial nur dort, wo kein starker
it sie Betrieb ist. Es ist jedenfalls zu empfehlen, dem Gußeisen solche Zusäße zu geben,
Deren durch welche es einen höheren Schmelzpunkt erhält. Es kann dies durch Zusäge
r 1. von Schmiedeeisen oder von weißem Eisen erreicht werden. Man macht aber
und auch NRoststäbe von Stahlguß. Ein anderes Mittel, um gußeiserne Roststäbe an
agert ihrer Oberfläche zu härten und durch Erhöhung ihres Schmelzpunktes weniger
hnen, empfindlich gegen den Einfluß des glühenden Brennmaterial38 zu machen, besteht
ischen in der Herstellung aus Hartguß. Die Härtung des gußeisernen Material3s wird
Ritiel dabei mit Hilfe einer Metallform erzielt, in welcher flüssiges Gußeisen stets
Füllt schneller erstarrt, als in Sandformen. Hierdurch bildet sich an den Berührungs-
mt stellen des Gußeisens mit der Metallform eine harte Oberfläche. Derartige Rost-
UD stäbe haben auch noch den Vorzug, daß ihre Oberfläche glatter wird und dadurch
das Schüren erleichtert. Aus letzterem Grunde sollten alle in Sandform gegossenen
der Roststäbe an der Oberfläche abgeschliffen werden.
Ende Schmiedeeijerne Roststäbe nietet man oft mehrere zusammen. Sie werden
aus Walzeisen von nach unten verjüngt zulaufendem Querschnitt gefertigt. Fig. 318
und 319 zeigen einen schmiedeeisernen Roststab, der durch Zusammennieten von
14 D
Fig. 318. 4
drei Stäben r, , r;, r; entstanden ist. Dreieckige Zwischenplättchen p halten die
Stäbe in dem gewünschten Abstande von einander, während die vorstehenden Niet-
föpfe n die einzelnen Packete von Roststäben in Abstand halten.
Wird die Roststabstärke zu gering gemacht, so steigert sich die Gefahr, daß
e ks die warmen Roststäbe sich seitlich ausbiegen. Das Bestreben geht deShalb dahin,
hrem Roststäbe von großer Stärke und zwar von 20-25 mm Stärke anzuwenden und
urch- diese über ihrer ganzen Fläche mit Quernuthen zu versehen, damit durch die
eifen. stärkeren Roststäbe die freie Rostfläche nicht verringert werde. Die freie Rost-
7 Der fläche kann auch dadurch besser über der ganzen Rostfläche vertheilt werden, was
ächen „ne sparsamere Verbrennung des Brennstoffes zur Folge hat. Solche Roststäbe
Seite bezeihnet man deShalb auch als Sparroststäbe. Indessen eignen sich diese
ichen. Roststäbe nicht für alle Brennmaterialien, weil das Abschlacken de8 Rostes. und
% 1
„YU