die Reinhaltung der kurzen Querspalten jehr erschwert wird. Steinkohle, welche wi
nicht backt, Braunkohle, Torf und Brennstoffe, welche leicht zerfallen, können mit er!
Vortheil auf einem Sparrost verbrannt werden, auch schon deShalb, weil unver- it
hrannte Theile von feinkörnigem Brennmaterial durch „die breiteren. Längs- IS.
spalten des einfachen Rostes leichter
hindurchfallen. HR
Nachstehend sind einige Sparroste we
der Gießerei von Otto Thost in Zwickau nit
dargestellt. Sp
Nia wie Bei dem Sparrost Fig. 320 ist der du
Roststab durch Quereinschnitte an seiner zeit
Oberfläche so gegliedert, daß diese wie aus lauter Vierecken zusammengeseßt ger
erscheint. Die Stärke jedes Stabes nimmt nach unten hin ab, damit die Ver- för
brennungsluft durch die Spalten frei hindurchtreten kann. Fü
Jig. 321 und 322 zeigen einen einzelnen Roststab eines derartigen Rostes. in
Damit sich auf dem Grunde der Einschnitte keine Schlacken festsezen und den bri
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Fig. 322.
Luftdurchgang verstopfen, ist der Roststab an diesen Stellen dachförmig abgeschrägt,
und die Einschnitte sind nach unten erweitert, wie Fig. 321 erkennen läßt.
Die Ecken, welche sich bei diesen Roststäben an der oberen Kante jedes Rojt-
stabes bilden, erschweren das Schüren des Feuers. Um diesen Uebelstand zu
verringern, wurde der Schlangenrost Fig. 323 und 324 construirt. Seine bogen-
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Fig. 323.
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Fig. 324 |
förmigen AuSbiegungen lassen einen wellenförmigen Spalt zwischen den einzelnen
Roststäben frei. Wenngleich das Schüren dadurch erleichtert wird, so muß der
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