Iben die Verbrennung8kammer k geschleudert. Sobald der Hammer g die Nase h
daß paysirt- hat, schlägt die Klappe d in Folge ihrer Spannung wieder gegen das
nell: Blech ec. Hierdurch wird der Trichterinhalt erschüttert und durch diese Erschütterung
[bst- ein regelmäßiges Nachrutschen des Kohlenstaubes im Trichter a gewährleistet.
ein Wenn die Feuerung, wie hier, für einen Flammrohrkessel benutzt werden
193- soll, so wird das Flammrohr p in seinem vorderen Theile q auf */,--3 m Länge
trie- mit feuerfestem Material ausgekleidet und der auf diese Weise gebildete Ver-
Die brennungSraum k durch eine Feuerbrücke abgeschlossen.
deu- Die nothwendige Luftmenge wird der Feuerung auf den durch die Pfeile 1
sehr und n bezeichneten Wegen zugeführt. Eine Regulirung dieser Luftmenge kann an
ihr jeder der beiden Stellen vorgenommen werden. Es genügt indessen für gewöhnlich,
die die bei n zugeführte Luftmenge durch den Schieber o zu regeln. Die Kohlenstaub-
Vie- menge wird während des Betriebes regulirt. Je weiter das Blech c zurückgedrängt
ren wird, desto breiter wird der zwischen ce und d beim jede8maligen Anschlag des
[ub- Hammers entstehende Spalt.
Da man sich während des Betriebes auf die Regulirung durch den Schieber 0
„DNtz und die Stellung des Bleches c beschränken kann, und die einzige sonst noch
oh- erforderliche Arbeit für den Heizer darin besteht, durchschnittlich nach zehnstündigem
von Betrieb die auf dem unteren Theil der Verbrennungskammer abgesonderte Schlacke
in durch die Luftöffnung bei n mittelst einer Krücke zu entfernen, so ist es möglich,
in daß ein Mann im Stande ist, eine ganze Kesselbatterie bis zu zwölf Kesseln und
Zur mehr zu bedienen.
au- Zum Antrieb der Feuerung ist mechanische Kraft erforderlich, und zwar für
ren jeden Apparat ungefähr 1,5 Pferdestärke.
<te Wie bei jeder Feuerung mit selbstthätiger Zuführung des Brennstoffes, ist
den auch bei der genannten Kohlenstaub-Feuerung eine Kraft zum Antrieb des Mecha-
an- ni8mus nicht entbehrlich; diese ist in dem einen wie in dem anderen Falle ein
ach Mangel. Dr. H. Warlich giebt als Vorzüge der Kohlenstaub-Feuerung von
Des Richard Schwartkopff an*):
1es, daß das Brennmaterial so vollständig ausgenutzt wird, wie bei keiner Rost-
irh feuerung, sodaß troß der Unkosten für Vermahlung der Kohle nicht unerhebliche
gez Ersparnisse gegenüber der gewöhnlichen Feuerung erzielt werden,
he daß der Kessel durch den gleichmäßigen Betrieb und auch dadurch geschont
ed wird, daß auch das Oeffnen der Feuerthüren beim Beschien des Rostes und
en- beim Abschlacken desfelben fortfällt,
sie, daß die Bedienung eine leichte sei, weil der Heizer nur etwa aller zehn
jem Stunden die Schlacken zu entfernen hat und auch die Regelung der zugeführten
Iche Brennstoff- und Luftmenge eine sehr einfache ist,
zen daß jedes Brennmaterial, welches sich überhaupt nur zu Pulver zermahlen
on läßt, zur Anwendung kommen kann.
ner Was die Vermahlung des Kohlenstaubes anbetrifft, so geben Gebr. Propfe
ein in Hilde8heim, welche Kohlenstaubmühlen herstellen, an, daß, um die Kohle bis
hle *) Dr. H. Warlich, „Die Kohlenstaub-Feuerung, ihre Entwickelung und ihr gegen-
in wärtiger Stand“.
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