in der ersien Periode die Arme in ihrer Längsrichtung auf Zug beansprucht.
Der Schwungring ist bestrebt, von ven Armen sich lo8zureißen;
in der zweiten Periode, während das Schwungrad seine Kraft abgiebt und an
Geschwindigkeit verliert, werden die Arme aber auch auf Biegung beansprucht.
Jür die Biegungsbeanspruchung der Arme kann man rechnen:
Für Arme aus Gußeisen 90-100 kg für jeden Quadratcentimeter,
5 2. Schweißeisen 350-400 . .
Bezüglich der Beanspruchung der Arme sagt Wei3bach*):
„Da die lebendige Kraft, mit welcher das Schwungrad den Gang der Maschine
regulirt, vermittelst der Radarme auf die Welle und die übrigen Maschinentheile
übertragen wird, so werden hierdurch auch in den Armen gewisse Spannungen hervor-
gerufen. Diese Spannungen sind stetigen Aenderungen in ihrer Größe und Richtung
unterworfen, denn da das Schwungrad während jeder Periode abwechselnd von der
Welle aus getrieben wird und auf die Welle treibend zurückwirkt, so werden die
Arme abwechselnd nach der einen und der anderen Seite gebogen.“
Der Halbmesser des Schwungrades wird in der Praxis etwa fünfmal so
groß gewählt, als der Kurbelhalbmesser. Es ist indessen in erster Linie darauf zu
achten, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Schwungrades kleiner ausfällt, als die
höchste zulässige Beanspruchung. Auch auf die Größe der erforderlichen Schwung-
massen hat die Anfangs8geschwindigkeit einen größeren Einfluß, als der Halbmesser
des Schwungrades.
worin N = Anzahl der zu übertragenden Pferdestärken,
n = Anzahl der Umdrehungen des Schwungrades pro Minute bedeutet.
h ist in der Richtung der Radebene zu messen.
Für 1 gelten die Werthe v
hei einer Anzahl der Arme = 4 5 6 8 10 12
120.207: 0,48 017870186 045 0,44 [
*) Weisbach: „Jngenieur- und Maschinenmechanik.“ |
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