Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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daß die Feuerung sich deShalb auch für Steinkohle sehr gut eignet. Durch die 
sofortige Berührung der entwicelten Feuergase mit den Heizflächen wird aber 
beim diesen vor vollendeter Verbrennung Wärme entzogen und dadurch die Rauch- 
bildung begünstigt. Es muß deshalb durc, Einbau in das Flammrohr Die 
e die vorzeitige Berührung mit den Kesselwandungen verhindert werden, fall3 eine 
<net rauchfreie Verbrennung erstrebt wird. Dort wo dies nicht möglich ist, muß ein 
"züge kurzflammiger Brennstoff zur Verwendung kommen. 
ngen Der Treppenrost ist besonders dazu gebaut, feinkörniges Material zu ver- 
senk- brennen, welches auf dem Planrost nicht mit Vortheil verbrannt werden kann, 
irme weil e3 durch die Rostspalten hindurchfällt. Da der Treppenrost dem Brenn- 
sich material viel mehr Fläche bietet und deshalb auch mehr Wärme entzieht, jo kann 
Nex- mit Vortheil nur Braunkohle, Torf und dergleichen, also Brennstosse von 
'ängt niedrigerer Verbrennungstemperatur, verbrannt werden. Wenn der Treppenrost 
möglichst rauchlos verbrennen soll, so muß das Bestreben dahin gehen, daß die 
ihre Hauptverbrennung in dem unteren Theile des Rostes stattfindet. E3 soll desShalb 
fung die Brennstoffschicht stark und der Rost so geneigt sein, daß dem Ueberstürzen 
liche unvergaster Kohlenstücke vorgebeugt wird. Durch Regelung der Luftzufuhr wird 
die Verbrennung im unteren Theile des Rostes gefördert; der darüber liegende 
vergaste Brennstoff muß aber in dem Verhältniß nachrutschen, wie die Ver- 
Ms brennung im unteren Theile des Rostes fortschreitet. Wichtig ist es, daß der 
täg- Rost leicht abgeschla>t werden kann, damit der Niedergang des Brennstoffes nicht 
beeinträchtigt und die Verbrennung cine ungestörte ist. 
193- Die Schrägrost-Feuerung ist für jede Art von Brennstoff zu verwenden, 
egen da sie aus einem geneigten Planrost besteht. Wie dieser hat sie den Nachtheil, 
daß feinkörnige Brennstoffe durch die Spalten hindurchfallen. 
: Der Hauptvertreter dieser Feuerung ist die Tenbrink-Feuerung. Sie 
erfüllt nach Haier bei nicht allzustark wechselndem Betriebe alle Voraussekungen, 
Und um eine rauchfreie Verbrennung fast aller Brennstoffe zu ermöglichen, und ge- 
ngen währt dabei eine sehr gute Wärmeausnutzung, da sie in ihrem wirksamsten 
Theile als Innenfeuerung ausgebildet ist. Vorausgeseßt ist eine sachgemäße 
ut Bedienung und ein sorgfältiges Freihalten der Rojtdurchgänge. Diese Arbeit 
! wird aber erleichtert dadurch, daß der Rost bequem zu übersehen ist. Als Nach- 
theil der Feuerung ist hervorzuheben, daß der Roststabrand ein verhältnißmäßig 
Ten: großer ist. 
die Feuerungen mit selbstthätiger Rostbeschikung. Bei einer Anzahl 
nen dieser Feuerungen wird, in Folge der regelmäßigen Beschickung des Rostes und 
ein: wenn diese Beschickung mit kleinen Mengen von Brennstoff erfolgt, der Rauch- 
Cine bildung erfolgreich vorgebeugt, im Besonderen de8wegen, weil die Feuerthür zur 
'1er- Beschikung nicht geöffnet zu werden braucht und die ungünstige Abkühlung des 
Verbrennung8raumes dadurch vermieden wird. Haier weist aber darauf hin, 
den daß die Abhängigkeit vom Heizer bei diesen Feuerungen eine ganz beträchtliche ist, 
rohr da man bei eintretenden Störungen an den Vorrichtungen vollständig auf dessen 
'ung Verständniß angewiesen sei und eine unrichtige Behandlung des Apparates die 
und Betriebssicherheit nicht unwesentlich stört.
	        
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