sel die Röhren sind, desto schwerer sind sie nicht nur an ihrem inneren Umfang von
en, Flugasche und Ruß zu reinigen, sondern namentlich an ihrem äußeren Umfange
vom Kesselstein, zumal dann, wenn die Arbeit im Inneren des Kessels verrichtet
ven werden muß. Man hat deshalb bei den Kesseln der Lokomobilen und Lokomo-
iese tiven das ganze Rohrbündel so vereinigt, daß es aus dem Kessel herausgezogen
ind werden kann.
er- Einen einfachen Heizröhrenkessel, wie ihn die Aktien-Gesellschaft H. Pau>sch
in Landsberg a. W. liefert, zeigen Fig. 396 und 397. Zu beiden Seiten der senk-
an rechten Mittellinie eines cylindrischen Kessels K sind die Heizröhren h in zwei
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| Gruppen so eingesezt, daß man zum Zwecke der Reinigung zwischen beiden hin-
En durchfriechen kann. Die Enden der Heizröhren werden in den stärkeren Flachböden
u des Kessels durch Umbördelung befestigt. Die Heizgasc, welche in der Unter-
feuerung sich entwickeln, bestreichen zuerst den unteren Theil des Kessels, ziehen
al83dann durch die Heizröhren nach vorn und durch zwei Seitenzüge zur Esse
zurück. Der Raum U vor der vorderen Mündung der Heizröhren, durch welchen
ird die Gase in die Seitenzüge gelangen, ist mit einer Thür abgeschlossen, welche
es möglich macht, von vorn her das Innere der Heizröhren von Flugasche und
Ruß zu reinigen.
die Bei der Herstellung von Heizröhrenkesseln bietet das Einsezen der Röhren
am meisten Schwierigkeiten, häufig geschicht es durch eine Art von Walzarbeit,
len wozu ein besonderes Werkzeug nöthig ist. Die genannte Fabrik verstärkt die
) D schmiedeeisernen . Röhren an ihren Enden durch einen hart aufgelöteten Ring.
Beide Enden werden al38dann schwach konisch abgedreht, in gleicher Weise sind
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