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fin Der von der direkten Heizfläche aufsteigende Dampf sammelt sich unterhalb der
bald Glo>enhaube und drückt den Wasserspiegel so weit herunter, bis die untere Mündung
ver“ der Röhren für den Abfluß des Dampfes in den Haupt-
[lig- dampfraum theilweise frei wird. Indem Dampfblasen
den. am unteren: Ende in die mit Wasser gefüllten Röhren
her eintreten, rufen sie die beabsichtigte Strömung des
er“) Wassers hervor. Das über die Glocke geförderte Wasser
wird durch das über den unteren Rand nachströmende
dem Wasser ersetzt, welches dadurch in stetigem und raschem
ahle Strome Über die Heizfläche geführt wird.
ßen, Derartige Dampfkessel werden von Dubiau als
Luft Emulsions8kessel (vom lateinischen emulsio = Aus-
izer saugen) bezeichnet. Wir bezeichnen in Deutschland rich-
läje tiger diese Einrichtung als Dubiau'sche Rohrpumpe.
ht.“ Der Wasserkreislauf im Kessel ist bei ihrer Anwendung u
oder ein zwangsläufiger und kann durch Zufälligkeiten nicht
ffel- gestört werden. (E8 muß nur darauf geachtet werden, daß der gesammte Quer-
e jo schnitt der Förderröhren wesentlich größer ist, als der Durchfluß der größten
eine sich bildenden Dampfmenge erfordert. Durch Versuche wurde der Durchmesser
sten der Röhren ermittelt.
jicht Einen Wasserröhrenkessel mit Dubiau'scher Rohrpumpe nach Aus2-
icht. führung von E. Leinhaas in Freiberg i. S. giebt Fig. 440 wieder. In dem
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icht. Oberkessel befindet sich die Rohrpumpe, deren Glo>e über der Wasserkammer
T angeordnet ist. Die Anzahl der Röhren und deren Querschnitt bestimmt sich nach
(zer. der geforderten Leistung des Kessels. Der Rücklauf des Wasser3 nach der hinteren